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Testbericht

GT-Masters startklar für 2020: 15.0000 Testkilometer auf dem Lausitzring

Die GT-Masters-Teams spulen bei offiziellen Testfahrten 15.000 Kilometer ab - Bestzeit für Raffaele Marciello auf Mercedes-AMG, aber knapp Abstände

Das GT-Masters ist startklar für die neue Saison. Die Teams absolvierten auf dem Lausitzring ihren offiziellen Vorsaisontest. Schnellster wurde dabei Mercedes-AMG-Pilot Raffaele Marciello (HTP-Winward Motorsport). In Schlagdistanz folgte Titelverteidiger Kelvin van der Linde (Rutronik Racing) im Audi vor Porsche-Pilot Sven Müller (Herberth Motorsport).

Der Saisonauftakt des GT-Masters findet in knapp zwei Wochen (30. Juli bis 2. August) ebenfalls auf der Strecke in Brandenburg statt. Dieser wird - genau wie alle weiteren Läufe live und in voller Länge im Livestream auf 'Motorsport.com' übertragen.

Insgesamt absolvierten die Teams beim offiziellen Vorsaisontest fünf Sitzungen über fast sechseinhalb Stunden. 29 Fahrzeuge von 18 Teams drehten dabei mehr als 4.300 Runden, was einer Gesamtdistanz von fast 15.000 Kilometern entspricht. Der Test fand unter strengen Auflagen und gemäß einem vom GT-Masters entwickelten und behördlich genehmigten Infektionsschutzkonzept statt.

Die absolute Bestzeit gelang mit 1:22.330 Minuten Mercedes-AMG-Pilot Raffaele Marciello. Der letztjährige Sieger des FIA-GT-Weltcups, der sich das Auto mit Philip Ellis teilt, fuhr seine Rundenzeit in der vorletzten Session am Sonntagnachmittag.

"Der erste Testtag war noch nicht so gut", bilanziert Marciello. "Aber dann haben wir etwas am Auto verändert und ich habe mich viel wohler gefühlt. Ich war am Ende ziemlich zufrieden. Wir sind gut gerüstet für den Saisonauftakt. Mal sehen, wie dann die Bedingungen sind. Aber wir haben ein gutes Team und werden uns schnell darauf einstellen."

Zweitschnellster beim Test war Vorjahresmeister Kelvin van der Linde, der zusammen mit Co-Champion Patric Niederhauser in dieser Saison die erfolgreiche Titelverteidigung anstrebt. Van der Linde war Schnellster in der letzten Sitzung und verpasste mit 1:22.365 Minuten haarscharf die absolute Bestmarke.

"Das gute Ergebnis ist eine tolle Motivation für das Team", sagt der Südafrikaner. "Es lief sehr gut. Wir haben viel ausprobiert und es hat alles funktioniert. Wir sind startklar für den Saisonauftakt in knapp zwei Wochen. Da jedes Team ein anderes Testprogramm hatte, werden wir erst dann das richtige Kräfteverhältnis sehen."

Mit den Markenkollegen Christopher Mies (Land-Motorsport) und Dries Vanthoor (Team WRT), dem Tageschnellsten vom Samstag, gelangen zwei weiteren Audi-Fahrern in den Sitzungen Bestzeiten. Gesamtrang drei ging an das Porsche-Duo Sven Müller und Robert Renauer in 1:22.467 Minuten. Damit platzierten sich drei verschiedene Marken auf den ersten drei Positionen.

"Der Test ist super gelaufen", so Müller, der 2017 beim letzten Auftritt des GT-Masters auf dem Lausitzring zusammen mit Renauer einen Sieg holte. "Es war schön, wieder an der Strecke zu sein. Ich freue mich, erneut bei Herberth Motorsport zu fahren. Es hat gleich alles funktioniert. Wir haben unser Programm abgespult und sind Quali- und Rennsimulationen gefahren. Wir sind jetzt gut vorbereitet für den Auftakt."

 

Seinen ersten Auftritt im GT-Masters hatte der Bentley Continental GT3 von T3-HRT-Motorsport. Constantin Schöll und Jordan Pepper absolvierten beim ersten Test des sächsischen Teams mit dem erst vor Kurzem ausgelieferten Fahrzeug 175 Runden und sammelten dabei wertvolle Daten.

Ergebnisse der GT-Masters-Testfahrten auf dem Lausitzring

Test 1

1. Kim-Luis Schramm/Christopher Mies, Land-Motorsport, Audi, 1:22.639 Minuten

2. Filip Salaquarda/Frank Stippler, Team ISR, Audi, 1:23.117

3. Sven Müller/Robert Renauer, Herberth Motorsport, Porsche, 1:23.150

4. Indy Dontje/Maximilian Götz, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1:23.296

5. Maro Engel/Luca Stolz, Toksport WRT, Mercedes-AMG, 1:23.305

Test 2

1. Charles Weerts/Dries Vanthoor, Team WRT, Audi, 1:22.579

2. Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde, Rutronik Racing, Audi, 1:22.688

3. Jeffrey Schmidt/Markus Pommer, Callaway Competition, Corvette, 1:22.913

4. Dennis Marschall/Carrie Schreiner, Rutronik Racing, Audi, 1:22.941

5. Kim-Luis Schramm/Christopher Mies, Land-Motorsport, Audi, 1:22.960

Test 3

1. Kim-Luis Schramm/Christopher Mies, Land-Motorsport, Audi, 1:22.577

2. Simona De Silvestro/Klaus Bachler, Team75 Bernhard, Porsche, 1:22.592

3. Sven Müller/Robert Renauer, Herberth Motorsport, Porsche, 1:22.679

4. Philip Ellis/Raffaele Marciello, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1:22.688

5. Filip Salaquarda/Frank Stippler, Team ISR, Audi, 1:22.770

Test 4

1. Philip Ellis/Raffaele Marciello, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1:22.330

2. Sven Müller/Robert Renauer, Herberth Motorsport, Porsche, 1:22.467

3. Maro Engel/Luca Stolz, Toksport WRT, Mercedes-AMG, 1:22.472

4. Indy Dontje/Maximilian Götz, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1:22.505

5. Dennis Marschall/Carrie Schreiner, Rutronik Racing, Audi, 1:22.542

Test 5

1. Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde, Rutronik Racing, Audi, 1:22.365

2. Nick Yelloly/Henric Skoog, Schubert Motorsport, BMW, 1:22.581

3. Charles Weerts/Dries Vanthoor, Team WRT, Audi, 1:22.637

4. Filip Salaquarda/Frank Stippler, Team ISR, Audi, 1:22.642

5. Stefan Mücke/Ricardo Feller, Mücke Motorsport, Audi, 1:22.775

Kombinierte Zeiten Samstag und Sonntag

1. Philip Ellis/Raffaele Marciello, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1:22.330

2. Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde, Rutronik Racing, Audi, 1:22.365

3. Sven Müller/Robert Renauer, Herberth Motorsport, Porsche, 1:22.467

4. Maro Engel/Luca Stolz, Toksport WRT, Mercedes-AMG, 1:22.472

5. Indy Dontje/Maximilian Götz, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1:22.505

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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