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GT-Masters Zandvoort 2019: Erster Saisonsieg für Bortolotti/Engelhart

Das Lamborghini-Duo Mirko Bortolotti und Christian Engehart gewinnt das Samstagsrennen des GT-Masters in Zandvoort: Bernhard/Bachler Zweite

Dramatik an der Nordseeküste: Lediglich 0,365 Sekunden Vorsprung entschieden in Zandvoort das siebte Saisonrennen des GT-Masters. Mirko Bortolotti und Christian Engelhart (Grasser) setzten sich in einem bis zum Schluss packenden Rennen im Lamborghini Huracan GT3 Evo gegen die Porsche-Fahrer Timo Bernhard und Klaus Bachler (Team75 Bernhard) durch.

Rang drei ging mit Michele Beretta und Marco Mapelli (Grasser) an einen weiteren Lamborghini. "Wir haben hart für den Erfolg gearbeitet. Es fühlt sich richtig gut an, hier zu siegen", so Bortolotti. "Es war wirklich mal wieder an der Zeit, ein Rennen zu gewinnen."

Pole-Position, Start-Ziel-Sieg und Schnellste Rennrunde: Auf dem Papier sah der erste Saisonsieg von Lamborghini souverän aus, doch Bortolotti und Engelhart mussten für ihren Triumph bis zur letzten Runde kämpfen. Bortolotti blieb beim Start von der Pole-Position bei sonnigen, aber stürmischen Bedingungen vorn und fuhr danach einen Vorsprung von etwas mehr als vier Sekunden auf die Verfolger heraus.

Bortolotti setzt sich anfangs ab

Doch dann büßte der Italiener sein Zeitpolster ein, da innerhalb weniger Runden zwei Mal das Safety-Car zur Bergung gestrandeter Fahrzeuge auf die Strecke kam.

Timo Bernhard, Klaus Bachler

Timo Bernhard und Klaus Bachler standen zum zweiten Mal auf dem Podium

Foto: ADAC Motorsport

Partner Engelhart, der beim Pflichtboxenstopp übernahm, blieb vorn, wurde aber anschließend vom Porsche von Bernhard und Bachler unter Druck gesetzt, hinter dem mit Beretta und Mapelli bereits der zweite Lamborghini von Grasser lauerte. Bachler griff in der Schlussphase Engelhart mehrmals an, kam aber nicht vorbei.

Der Lamborghini-Pilot sah schließlich mit nur 0,365 Sekunden Vorsprung auf Bachler die Zielflagge und holte damit den ersten Saisonsieg für die italienische Marke und den ersten für den neuen Huracan GT3 Evo überhaupt im GT-Masters. Für Engelhart war es der insgesamt zehnte Triumph in der GT3-Rennserie, für seinen Partner Bortolotti der Vierte.

Starke Aufholjagd von Ellis und Vettel

Hinter Bernhard und Bachler, die zum zweiten Mal in dieser Saison Zweite wurden, kamen Beretta und Mapelli mit knapp 1,8 Sekunden Rückstand auf die Sieger ins Ziel. Es war ihr erstes Podium der Saison und bedeutete für Beretta gleichzeitig den ersten Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung für Nachwuchsfahrer unter 25 Jahre.

Fabian Vettel, Philip Ellis

Fabian Vettel und Philip Ellis fuhren von Startplatz 23 auf sieben

Foto: ADAC Motorsport

Platz vier holten Mike David Ortmann und Markus Winkelhock (Mücke) im besten Audi R8 LMS, dahinter folgten ihre Markenkollegen Max Hofer und Christopher Mies (Land-Motorsport). Rang sechs ging an den einzigen BMW im Feld. Nicolai Sylvest und Jens Klingmann (MRS GT) hatten sich in ihrem M6 GT3 vom 17. Startplatz kommend bereits auf Rang vier nach vorn gekämpft, verloren aber zwei Runden vor dem Ziel noch einmal zwei Positionen.

Über Punkte für Platz sieben durften sich Philip Ellis und Fabian Vettel (HTP) im besten Mercedes-AMG GT3 freuen. Das Duo zeigte ebenfalls eine starke Aufholjagd: gestartet war es auf Rang 23. Dahinter kamen zwei weitere Audi R8 ins Ziel: Nikolaj Rogivue und Geburtstagskind Frederic Vervisch (Mücke) wurden vor Filip Salaquarda und Frank Stippler ISR) Achte.

Niederhauser/van der Linde "Halbzeitmeister"

Die Top 10 komplettierten Rolf Ineichen und Franck Perera (Grasser). Ineichen sicherte sich damit auch den Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung, somit gingen sowohl der Gesamtsieg wie auch die beiden Klassensiege an Fahrer von Grasser.

Ergebnisse GT-Masters Zandvoort

Wenig Glück hatten die in der Gesamtwertung an der Spitze liegenden Teams. Die Tabellenführer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde (HCB-Rutronik) gingen im Audi als 17. leer aus, holten sich aber dennoch den inoffiziellen Titel der "Halbzeitmeister", da ihre engsten Verfolger ebenfalls einen Nuller verbuchen mussten.

Die Gesamtzweiten Markus Pommer und Marvin Kirchhöfer (Callaway) fielen wegen Zündungsproblemen an ihrer Corvette C7 GT3-R aus.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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