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ADAC GT Masters Sachsenring

Güven: Titelkampf macht "keinen großen Unterschied" im Team

Joos Sportwagentechnik ist zum ersten Mal in der Teamgeschichte ernsthafter Titelkandidat im ADAC GT Masters - Ayhancan Güven beschreibt die Stimmung

Güven: Titelkampf macht "keinen großen Unterschied" im Team

"Vieleicht sind wir etwas hungriger, aber ich sehe keinen großen Unterschied." - Ayhancan Güven fühlt im Vergleich zum Beginn der Saison keine andere Stimmung im Team. Doch am Sachsenring wird es nicht leicht werden.

Man vergisst beinahe, dass der Türke noch Rookie ist. Gemeinsam mit Christian Engelhart hat er sich zum Titelkandidaten im ADAC GT Masters 2022 hochgearbeitet und am Lausitzring seinen ersten Sieg in der Deutschen GT-Meisterschaft eingefahren.

Zwar ist niemand ernsthaft überrascht von dieser Leistung, schließlich gilt der Türke als Supertalent und war nicht umsonst zwei Jahre lang Porsche-Junior. Doch für Joos Sportwagentechnik ist die Situation neu. In der dritten vollen Saison des Teams ist man nun Anwärter auf den Titel.

Hat sich also etwas geändert? "Zu Beginn des Jahres wollten wir noch einen Schritt nach dem anderen machen. Jetzt haben wir ein bisschen mehr Atmosphäre im Team. Wir sind hungriger und wittern unsere Chance", sagt der 24-Jährige. "Aber ich sehe keinen großen Unterschied zum Beginn der Saison. Wir geben alles und achten auf jedes Detail."

Detailarbeit gilt es vor allem am Sachsenring zu erledigen. Die Berg- und Talbahn gilt nicht gerade als Paradestrecke für den Porsche 911 GT3 R, obschon SSR Performance im vergangenen Jahr den ersten Porsche-Sieg auf dem Sachsenring überhaupt einfahren konnte.

Er bleibt trotzdem optimistisch: "Aus den bisherigen Ergebnissen und auch aus Gesprächen mit Christian wissen wir, dass der Sachsenring nicht die stärkste Strecke für den Porsche ist. Aber wir haben eine gute Pace und haben im ersten Freien Training gut ausgesehen." Danach kam der Schlag im zweiten Training mit dem letzten Platz, was aber nicht viel bedeuten muss.

An der Herangehensweise ändert sich beim vorletzten Wochenende noch nichts: "Maximum Attack. Besonders im Qualifying. Im Rennen können wir vielleicht ein bisschen [über Punkte] nachdenken, aber wenn man anfängt, zu viel zu denken, passieren einem schlimme Dinge. Es geht für uns in erster Linie darum, unsere Titelchancen bis zum finalen Rennen in Hockenheim aufrecht zu erhalten."

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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