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Heimspiel am Sachsenring: Mehrere Lokalmatadore vor wichtigstem Rennen

Marvin Kirchhöfer, Maximilian Paul, David Jahn, T3 Motorsport und Yaco Racing feiern am Sachsenring ihr Heimspiel im ADAC GT Masters - So stehen die Chancen

So geht sächsisch: Das wollen die starken Lokalmatadore aus Sachsen ihren Kontrahenten bei ihrem Heimspiel in der Deutschen GT-Meisterschaft auf dem Sachsenring (1. bis 3. Oktober) zeigen.

Fahrer und Teams aus dem Freistaat sind im ADAC GT Masters traditionell stark vertreten: Corvette-Pilot Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition) und Lamborghini-Pilot Maximilian Paul (T3 Motorsport) haben sich vorgenommen, ihren Fans am Einheitsfeiertags-Wochenende allen Grund zum Jubeln geben.

Neben den Fahrern aus der Region können sich die Teams T3 Motorsport aus Dresden und Yaco Racing aus Plauen auf die Unterstützung der Fans verlassen: Zuschauer dürfen auf dem Sachsenring nicht nur an die Strecke, sondern können die Serie auch im Fahrerlager hautnah erleben. Tickets gibt es für ADAC Mitglieder ab 22,50 Euro (Nichtmitglieder 25 Euro) online unter adac.de/motorsport, Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Jubiläum bei Marvin Kirchhöfer

Marvin Kirchhöfer, der mit der Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition startet, hat in diesem Jahr bereits einen Rennsieg eingefahren. Seinem Teamkollegen Jeffrey Schmidt gelang im vergangenen Jahr der Sieg auf dem Sachsenring.

Zuletzt auf dem Lausitzring musste das Duo allerdings auf Platz vier liegend mit einem Fahrzeugbrand einen herben Rückschlag hinnehmen. "Callaway Competition ist dabei, die Corvette wieder aufzubauen. Die Reparatur ist doch recht aufwendig", so Kirchhöfer. Das Rennwochenende ist für den Sachsen ein ganz besonderes: Er feiert sein 20-jähriges Motorsport-Jubiläum.

"Es gibt daher auf jeden Fall einen Grund zum Feiern - hoffentlich gibt es auch einen zweiten und dritten. Ich freue mich riesig darauf. Wir zählen nicht zu den Topfavoriten, aber wenn alles passt, können wir wieder vorne dabei sein. Die Fans können sich auf spannende Rennen freuen. Da es auf dem sehr anspruchsvollen Sachsenring viele Kiesbetten gibt, wird jeder Fehler sofort bestraft. Das bringt noch zusätzliche Würze rein."

Zwei Rennställe aus Sachsen

Ein doppeltes Heimspiel gibt es bei T3 Motorsport: Nicht nur der Rennstall, sondern auch Fahrer Maximilian Paul kommt aus dem rund 100 Kilometer vom Traditionskurs entfernten Dresden.

"Der Sachsenring ist auf jeden Fall ein Highlight. Die Strecke ist ganz besonders und anders als alle anderen. Sie ist sehr anspruchsvoll, weil es viele schnelle Kurven gibt und es berghoch und -runter geht. Es hilft, wenn man den Kurs gut kennt, da man dort nur wenig testen kann", sagt er.

"Für Fans ist der Sachsenring eine tolle Strecke, man kann viel sehen. Es ist cool, wieder Zuschauer auf den Tribünen und vor allem im Fahrerlager zu sehen und dass es wieder Aktionen wie den Pitwalk gibt. Ich freue mich auf sehr viele Fans."

Als zweites Team aus dem Freistaat tritt Yaco Racing beim fünften Saisonlauf des ADAC GT Masters an. Die Plauener setzen wie gewohnt einen Audi R8 LMS für Simon Reicher und Norbert Siedler ein. Das Duo hofft, seinen Auswärtstrend fortzusetzen.

Norbert Siedler, Simon Reicher

Yaco Racing hofft auf Punkte beim Heimspiel

Foto: Alexander Trienitz

"Wenn es uns gelingt, die Leistungssteigerung mit zum Sachsenring zu nehmen und dort weitere positive Schritte zu setzen, haben wir eine gute Chance, den Audi im Zeittraining weiter vorne abzustellen", ist sich Routinier Siedler sicher.

Mit einem Porsche 911 GT3 R tritt David Jahn (Joos Sportwagentechnik) an. Der fünffache ADAC GT Masters-Rennsieger ist Wahl-Leipziger. "Ich sehe das Rennwochenende als eines meiner Heimrennen an. Ich muss nur rund eine Stunde fahren und bekomme am Sachsenring auch Besuch von Freunden und Kollegen. Der Kurs ist megagut, aber es ist wichtig, dass das Set-up passt, sonst wird es schwer."

"Der Porsche sollte gut zum Sachsenring passen, auch wenn es Autos gibt, denen der Kurs vielleicht noch besser liegt. Wir wollen in den Rennen zwei Mal in die Top 10 fahren, ich persönlich möchte im Qualifying einen Platz zwischen fünf und acht erreichen. Denn wenn man von dort losfährt, kann man auch gute Punkte sammeln."

Attraktive Angebote für Fans

Den Zuschauern vor Ort wird ein volles Programm geboten. Zusätzlich zum ADAC GT Masters starten in Hohenstein-Ernstthal die ADAC GT4 Germany, die ADAC TCR Germany, die ADAC Formel 4 und der Porsche Carrera Cup Deutschland.

Im Fahrerlager erwarten die Fans zahlreiche Attraktionen: Beim Meet the Drivers können sie ihre Lieblingsfahrer treffen, gleich drei Mal dürfen sie beim Pitwalk in die offene Boxengasse und es gibt eSports-Simulatoren von RaceRoom. Besondere Perspektiven bieten der knapp neun Meter hohe Fan-Tower und die Fan-Box. Und auch bei den Online-Magazinen "PS on Air" und "ADAC GT Masters Backstage" können die Fans direkt dabei sein - beide werden live aus dem Paddock des Sachsenrings gesendet.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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