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Jack Aitken vertraut Lamborghini-Kollege Albert Costa: "Wir sind alle emotional"

Emil Frey Racing geht mit Albert Costa/Jack Aitken als Top-Duo ins ADAC GT Masters 2022: Trotz Hürden nimmt Aitken den Titel offen ins Visier

Albert Costa ging im Vorjahr zusammen mit seinem Grasser-Teamkollegen Mirko Bortolotti als Titelanwärter in die ADAC-GT-Masters-Saison. Ein Jahr später ist der Spanier glücklich, dass ihn Lamborghini im Werkskader behält und ihm nochmal eine Chance in der Deutschen GT-Meisterschaft gibt, diesmal bei Emil Frey Racing.

Costa fiel mehrmals mit seinem Ungestüm am Lenkrad und seinen erfrischenden, ungezügelten Emotionen auf. Als Sinnbild dafür gilt der Startcrash auf dem Sachsenring, infolge dessen Unfallgegner Maximilian Buhk Costa sogar das Profitum absprach. Für Costas diesjährigen Teamkollegen Jack Aitken ist das kein Problem.

"Ich denke, wir sind alle emotional. Er keine Angst davor, Emotionen in der Garage zu zeigen. Bei mir ist es so, dass ich normalerweise nach hinten zum Truck gehe und dort ein wenig Schaden anrichte", scherzt Aitken im Exklusiv-Gespräch mit 'Motorsport.com'. Charakterlich hat der junge Brite seinem neuen Teamkollegen nichts vorzuwerfen.

"Er ist ein wirklich toller Typ. Als ich vergangenes Jahr zum Team kam, teilten wir uns noch kein Auto. Aber er hat mir sofort geholfen und mir Ratschläge gegeben, wenn ich welche brauchte, was nicht viele Fahrer tun", lobt Aitken. "Er versteht den Teamaspekt im GT-Sport wirklich. Und er ist schnell. Er ist supertalentiert, daher habe ich volles Vertrauen in den Kerl."

Jack Aitken nimmt Titel ins Visier

Das Duo Costa/Aitken wird in diesem Jahr versuchen, eine gute Rolle im Meisterschaftskampf zu spielen. Wie bereits im Vorjahr, wird Costa auch in der Saison 2022 im Stier mit der #63 pilotieren. Diesmal allerdings für den Schweizer Rennstall Emil Frey Racing, der in der Deutschen GT-Meisterschaft debütiert.

Emil Frey Racing ist kein Unbekannter im GT3-Rennsport. Im Vorjahr ging man in der GT-World-Challenge Europe an den Start und gewann mit Costa und Norbert Siedler ein Rennen in Zandvoort. So setzt sich auch Aitken klare Ziele: "Ich denke, wir haben ein gutes Line-up, und ich denke, das Auto ist auch stark. Wir wollen also um Podiumsplätze und Siege kämpfen, vielleicht sogar um die Meisterschaft."

Lamborghini von Emil Frey Racing

Emil Frey setzt im ADAC GT Masters 2022 drei Lamborghinis ein

Foto: ADAC Motorsport

Gleichzeitig ist sich Aitken auch bewusst, dass er und das Team als Serienneulinge eine steile Lernkurve vor sich haben: "Es ist eine neue Meisterschaft für mich, und auch einige Strecken sind neu. Ich war vor heute [Dienstag; Anm. d. Red.] noch nie hier [in Oschersleben]. Und ich bin noch nie auf dem Lausitzring oder dem Sachsenring gefahren."

"Daher bin ich im Vergleich zu den anderen Jungs noch etwas unerfahren", so Aitken weiter. Doch von Costas Erfahrung hat der junge Brite bereits im Vorjahr profitiert. Und Aitkens Fähigkeiten am Lenkrad sind unbestritten.

Mit Bildmaterial von LAT.

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