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Jaminet: SSR-Porsche eines der besten GT3-Autos, die ich gefahren bin

Porsche-Werksfahrer Mathieu Jaminet ist neu für SSR Performance ins ADAC GT Masters gekommen - Was den Franzosen am noch recht jungen Team erstaunt

Er kam als Ersatz für Christian Engelhart, um Michael Ammermüller zur ersten erfolgreichen Titelverteidigung im ADAC GT Masters zu helfen. Porsche-Werksfahrer Mathieu Jaminet, der zusammen mit Michael Ammermüller die Gesamtwertung nach zwei von sieben Saisonstationen anführt, ist begeistert von der Zusammenarbeit mit SSR Performance.

"Ihr Porsche 911 GT3 R ist eines der besten GT3-Autos, die ich in den vergangenen Jahren gefahren bin. Der Porsche ist ein sehr sensibles Auto. Deshalb bin ich immer wieder erstaunt, wie hervorragend SSR Performance damit umgeht und auch sonst alles dermaßen gut vorbereitet", sagt er auf der offiziellen Webseite des ADAC GT Masters.

Die Vorbereitung auf die Rennen ist es auch, die den Franzosen am meisten beeindruckt. Dabei ist er bereits in der IMSA SportsCar Championship für das Porsche-Werksteam gefahren. "Wir testen sehr viel. Das macht die Rennwochenenden, wo der Zeitplan eng und die Zahl der Reifen begrenzt ist, viel einfacher. Wir waren bisher tatsächlich sehr stark und besser, als ich es erwartet hatte."

Jaminet kam mit Erfolgsdruck ins Team. Denn er war die große Änderung zu 2020, als SSR Performance bereits im Debütjahr den Titel geholt hat. Was ihm dabei hilft ist, dass er mit seinem Teamkollegen Michael Ammermüller schon 2017 in Timo Bernhards Team gefahren ist.

"Wir haben eine gute Beziehung. Das spielte eine wichtige Rolle für meinen Einstieg bei SSR Performance. Michael ist mir dort auch weiterhin eine sehr große Hilfe", so der 26-Jährige, der mit Ammermüller zwei von bisher vier Läufen in der Saison gewonnen hat.

Vorbereitung und Renningenieur die Schlüssel zum Erfolg

"Am Anfang hat er mich allen Teammitgliedern vorgestellt und ihnen versichert, dass ich meinen Job bei ihnen gut machen werde. Als dann sofort gute Ergebnisse kamen, wurde alles noch einfacher. Auch wenn ich der Einzige im Team bin, der kein Deutsch spricht."

"Ein weiterer Erfolgsschlüssel ist, dass ich mit meinem aktuellen Renningenieur schon seit dem vergangenen Jahr zusammenarbeite. Er versteht mich total. Ich muss ihm nur einmal erklären, was ich für mein Auto brauche. Dann liegt es nur noch an mir, das hohe Potenzial unseres Autos auf der Strecke umzusetzen."

Das Team hat die Karten im ADAC GT Masters in nur einer Saison völlig neu gemischt und macht nun scheinbar noch stärker weiter. Jaminet dazu: "Ihre Schlüsselpersonen, allen voran Teamchef Wolfgang Hatz, sind sehr erfahren. Sie verstehen exakt, was ihre Mannschaft braucht, legen genau darauf den Fokus und leisten kontinuierlich hervorragende Arbeit. Das beeindruckt mich wirklich sehr."

Derweil gibt es auch Kritik im Fahrerlager des ADAC GT Masters. Mancher findet den Gesamtauftritt von SSR Performance übertrieben für die Rennserie. Denn das Letzte, was das ADAC GT Masters braucht, ist eine weitere Kostensteigerung, um Erfolg zu haben.

Natürlich sind das Sorgen, mit denen Teambesitzer Stefan Schlund gut leben kann. Sein Team führt die Gesamtwertung an und der Erfolg gibt ihm Recht. Er hat bereits die nächsten Pläne geschmiedet und strebt spätestens 2022 ein Engagement auf der Nürburgring-Nordschleife an. Man darf gespannt sein.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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