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Jan Marschalkowski: Dreher war kein Fahrfehler

Rookie Jan Marschalkowski hatte im ersten Oschersleben-Rennen des ADAC GT Masters einen Dreher - Was in Kurve 7 wirklich passiert ist

Jan Marschalkowski: Dreher war kein Fahrfehler

"Ich dachte zuerst, ich hätte das Auto selbst auf dem Gas verloren. Aber das war nicht so." - Die etwas unrühmliche Trophäe für den ersten Dreher der Saison 2022 im ADAC GT Masters ging an Serienneuling Jan Marschalkowski. Allerdings war es nicht so, wie es im ersten Moment schien - obschon er nicht gänzlich freizusprechen ist.

"Ich habe den Porsche vor mir berührt", sagt er im Gespräch mit 'Motorsport.com Deutschland'. "Der wurde dadurch unruhig. Und als er dann mit dem Heck zurückkam, hat er mich nochmal vorne getroffen. Das hat mich dann umgedreht. Das war einfach unglücklich. Ich war schon sehr sauer danach." Das erste Rennen war damit gelaufen, es blieb beim letzten Platz.

Doch auch vom Dreher abgesehen lief nicht alles perfekt. Denn zunächst fehlte die Balance. "Vor zwei Wochen [beim Test] war sie richtig gut, aber wir hatten noch eine Idee, wie sie eben für dieses Wochenende noch besser wird. Diese Änderung haben wir am Freitag vorgenommen, aber damit haben wir ein paar Probleme gehabt." Dennoch reichte es zu Startplatz sechs, dann kam es zur Kollision in der Startrunde.

Erst als das ZVO-Team den Mercedes-AMG GT3 von Marschalkowski und Daniel Juncadella über Nacht auf den alten Stand zurückbaute, lief es wieder besser. Im zweiten Rennen sammelten sie die ersten Punkte der Saison.

Der Spanier legte den Grundstein im Qualifying mit Platz neun. "Er hat viel Zeit im letzten Sektor wegen Verkehr verloren", sagt Marschalkowski. "Sonst wäre er in die Top 5 oder gar Top 3 gefahren." Juncadella hielt sich im ersten Teil schadlos.

Marschalkowski machte dann einen Platz gut, indem er Thierry Vermeulen spektakulär über mehrere Kurven hinweg überholte. Dabei ging es sogar Seite an Seite durch die Schikane. "Das war am Limit", grinst er. "Es ist wirklich wahnsinnig schwer, hier zu überholen - vor allem mit dem Mercedes. Man kriegt so viel Untersteuern, sobald man nah an die anderen Autos rankommt."

Vermeulen schoss volles Programm gerade durch die Schikane, danach ging Marschalkowski dann vorbei. "Ich hätte ihm schon genug Platz in der Links gelassen", sagt er zu der Szene. "Für die [anschließende] Rechts wäre es schwierig geworden. Aber dann ist er geradeaus gefahren. Ich dachte mir nur: 'Come on!' Aber er ist in den Dreck geraten und konnte das Auto nicht halten. So konnte ich durchgehen."

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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