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Jannes Fittje verlässt Madpanda, Team bleibt ADAC GT Masters erhalten

Jannes Fittje und Madpanda Motorsport werden im ADAC GT Masters nicht mehr zusammenarbeiten - Holt sich Perez Companc jetzt einen Werksfahrer aufs Auto?

Jannes Fittje verlässt Madpanda, Team bleibt ADAC GT Masters erhalten

Stühlerücken im ADAC GT Masters: Jannes Fittje wird mit sofortiger Wirkung nicht mehr für Madpanda Motorsport an den Start gehen. Das verkündet der 22-Jährige in den sozialen Medien. "Madpanda und ich haben uns entschieden, unsere Partnerschaft im ADAC GT Masters zu beenden. Ich wünsche dem Team das Beste für die Zukunft", heißt es dort.

Informationen von 'Motorsport.com Deutschland' zufolge haben sich beide Parteien einvernehmlich auf die Beendigung der Zusammenarbeit verständigt - ganz harmonisch und ohne Streit. Das Engagement war erst in letzter Sekunde zustande gekommen, nachdem eine Zusammenarbeit mit Landgraf Motorsport kurz vor dem offiziellen Testtag gescheitert war.

Daher einigte man sich mit Ezequiel Perez Companc, eine Zusammenarbeit auf Probe einzugehen. Doch auch für ein hastig zusammengekommenes Engagement fielen die Ergebnisse dürftig aus. Dreimal Platz 20 und einmal P19 bedeuten bislang null Punkte.

Madpanda Motorsport geht auch in der GT-World-Challenge (GTWC) Europe durch eine schwierige Zeit: In den beiden Endurance-Läufen blieb das Team bislang punktelos; die einzigen Punkte in der Meisterschaft kommen durchs Sim-Racing zustande, das in der GTWC Europe zur Gesamtwertung dazuzählt.

 

Das Team wird im ADAC GT Masters aber weiterhin an den Start gehen. Informationen von 'Motorsport.com Deutschland' zufolge wird künftig ein Profi versuchen, den Performance-Problemen auf den Grund zu gehen, also ein Fahrer mit Gold- oder Platin-Rating. Fittje verfügt über ein Silber-Rating. Der neue Fahrer wird am Freitag bekanntgegeben. Perez Companc hatte vor der Saison noch von den Vorzügen einer Silber-Silber-Paarung gesprochen.

Kapitel ADAC GT Masters für Fittje beendet?

Fittje wiederum wird seinen Fokus auf andere Engagements legen. Der Sommer steht nun im Zeichen der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, Ex-VLN). Doch möchte er das Permit A machen, schon im Hinblick auf ein mögliches GT3-Engagement in der Saison 2023.

Und im ADAC GT Masters? "Es wird schwer werden, mitten in der Saison etwas zusammenzubringen", sagt Fittje gegenüber 'Motorsport.com Deutschland'. "Die Chance, dass ich in Zandvoort am Start stehe, würde ich auf etwa 10 Prozent beziffern."

Die Ergebnisse von Madpanda entsprachen in den ersten Rennen nicht den Erwartungen

Die Ergebnisse von Madpanda entsprachen in den ersten Rennen nicht den Erwartungen

Foto: ADAC Motorsport

Theoretisch gäbe es ein Cockpit bei ID Racing zu besetzen, weil Leon Köhler nach unseren Informationen ebenfalls der Nordschleife den Vorzug geben wird und nicht in Zandvoort starten kann.

Fittje hätte Erfahrung im Umgang mit dem 911 GT3 R, schließlich ging er 2021 für verschiedene Porsche-Teams in der Deutschen GT-Meisterschaft an den Start und nahm 2022 an den 24 Stunden von Dubai für Joos teil. Allerdings kann es auch passieren, dass er sich ganz aus dem ADAC GT Masters verabschiedet.

Sicher ist, dass sein eigenes Engagement beim Haupt Racing Team in der GTWC Europe an der Seite von Alain Valente und Jordan Love weitergehen wird.

Mit Bildmaterial von Speedpictures.

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