Jules Gounon gibt Comeback: Verletzungen ausreichend geheilt
Jules Gounon wird beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring starten - Der Franzose wurde nach einem MRT-Scan für renntauglich erklärt
Schon einen Tag früher als erwartet gibt Jules Gounon sein Comeback im GT3-Sport bekannt: Nur zwei Wochen, nachdem bei ihm Mikrofrakturen in zwei Brustwirbeln diagnostiziert worden sind, kann er wieder in den Mercedes-AMG GT3 steigen und wie geplant für ZVO Racing beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring an den Start gehen.
"Ein großartiger Tag!", verkündet der 27-Jährige in den sozialen Medien. "Die jüngste Magnetresonanztomographie [MRT-Scan] hat gezeigt, dass die Frakturen in beiden Wirbeln gut genug verheilt sind, um wieder Rennen zu fahren!"
"Nach einem harten Monat kehre ich nun auf die Rennstrecke zurück. Zeit für mich, auf meiner Lieblingsstrecke in Deutschland, dem Sachsenring, gemeinsam mit Fabian Schiller für ZVO Racing an den Start zu gehen!"
Gounon hatte sich beim IMSA-Rennen auf dem Virginia Raceway im August am vierten und fünften Wirbel verletzt. Das ist jedoch bei ersten Untersuchungen in den USA nicht aufgefallen.
Erst nach dem Endurance-Rennen der GT-World-Challenge (GTWC) Europe in Hockenheim wurden die Risse entdeckt. Gounon verpasste daraufhin den GTWC-Sprint in Valencia, wo er durch Tristan Vautier ersetzt wurde.
Informationen von 'Motorsport-Total.com' zufolge hätte Steijn Schrothorst ihn am Sachsenring vertreten. Der Niederländer, aus den vergangenen beiden Jahren bei GRT Grasser im ADAC GT Masters bekannt, fährt in diesem Jahr bei Getspeed die GTWC Europe auf einem Mercedes-AMG GT3.
Jules Gounon und Fabian Schiller liegen vor dem vorletzten Wochenende der Deutschen GT-Meisterschaft auf dem vierten Platz der Meisterschaft und haben noch Titelchancen. 2021 hat Gounon das zweite Rennen zusammen mit Igor Walilko für Zakspeed gewonnen, 2016 mit Daniel Keilwitz für Callaway Competition.
Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.
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