Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Knaller: Ricardo Feller fährt auch das ADAC GT Masters 2022!

Ricardo Feller wagt das Doppelprogramm: Der Schweizer wird neben der DTM auch das ADAC GT Masters 2022 bestreiten - Zwei Läufe muss er aber aussetzen

Land-Motorsport gelingt ein Überraschungscoup: Der amtierende Meister Ricardo Feller wird das ADAC GT Masters nicht gänzlich verlassen! Der Schweizer, der bereits als Fahrer bei Abt für die DTM-Saison 2022 bekanntgegeben worden ist, wird außerdem die fünf Läufe der Deutschen GT-Meisterschaft bestreiten, die nicht mit der DTM kollidieren.

Zusammen mit Jusuf Owega bildet der Schweizer das dritte Fahrer-Duo des Teams und teilt sich mit dem Youngster das Cockpit des Audi R8 LMS GT3 Evo II mit der Startnummer 29.

Feller bestreitet in diesem Jahr mit Land-Motorsport bereits seine dritte Saison im ADAC GT Masters. Der 21-Jährige blickt trotz seines jungen Alters bereits auf eine erfolgreiche Karriere im GT-Sport zurück und wurde dank seiner überzeugenden Leistungen von Audi in den Werksfahrer-Kader 2022 berufen.

"Dass ich jetzt einen Audi-Vertrag habe, ändert nicht viel an meiner Arbeit. Ich komme an die Rennstrecke, gebe mein Bestes und reise wieder ab. Neu hingegen ist meine Rolle im Team. Bis jetzt war ich immer der junge Fahrer im Auto und hatte einen Routinier an meiner Seite. Nun bin ich derjenige, der einem Nachwuchsfahrer zur Seite steht und ihm hilft, besser zu werden", erklärt er.

Die Läufe auf dem Red Bull Ring und Sachsenring, ei denen Feller verhindert ist, wird Dries Vanthoor bestreiten. Der Belgier ist bereits im Jahr 2019 mit Land im ADAC GT Masters aktiv gewesen und fuhr zuletzt für das Team WRT. Dieses hat sich nach der Verpflichtung von Valentino Rossi aus Deutschland zurückgezogen und konzentriert sich im GT3-Bereich auf die GT-World-Challenge (GTWC) Europe.

Jusuf Owega kann viel von seinem erfolgreichen Fahrerkollegen lernen, hat aber bereits selbst Erfahrungen in der Deutschen GT-Meisterschaft bei Phoenix Racing gesammelt. Der 19-jährige Kölner stand vergangene Saison viermal in der Juniorwertung auf dem Podium.

"Vergangenes Jahr konnte ich mich bereits auf das Junior-Podium kämpfen, in dieser Saison will ich kontinuierlich auf dem Treppchen stehen und ein Wörtchen um den Titel mitreden. Mit Ricardo habe ich einen schnellen Teamkollegen an meiner Seite, der genau weiß, wie man dieses Ziel erreichen kann", fasst der Audi-Pilot seine Ambitionen zusammen.

Teaminterner Bruderkampf bei Land

Zum Einsatz kommt ein Chassis, das Land-Motorsport bislang bei seinen IMSA-Einsätzen in den USA eingesetzt hat. Der Bolide wurde nach Deutschland geholt, komplett neu aufgebaut und auf Evo-II-Stand gebracht. Das bedeutet insbesondere mehr Drehmoment im unteren bis mittleren Drehzahlbereich.

Mit Blau setzt Land beim dritten Auto auf eine weitere seiner Traditionsfarben

Mit Blau setzt Land beim dritten Auto auf eine weitere seiner Traditionsfarben

Foto: ADAC Motorsport/Land

Derzeit testet das Land-Team mit allen drei Fahrzeugen auf dem Nürburgring. Da es wegen Corona derzeit einige personelle Ausfälle im Team gibt, legt Teammanager Christian Land auch selbst Hand an und zieht Reifen auf Felgen.

In seinem Team wird es nun zum Bruderkampf kommen, denn Jusufs jüngerer Bruder Salman Owega wurde bereits als Teamkollege von Christopher Haase vorgestellt. "Bis jetzt passt es ganz gut. Die Jungs arbeiten gut zusammen und im Meeting ergänzt man sich. Aber ich muss mal schauen, wie es ist, wenn sie beim Abendessen zusammensitzen", scherzt Land bei 'PS On Air'.

Salman Owega hat jedenfalls klare Vorstellungen, wie das Bruderduell ablaufen wird. Wer von beiden am Ende die Nase vorn hat? "Ich denke natürlich, dass ich das bin", antwortet der 16-Jährige wie aus der Pistole geschossen. Sein drei Jahre älterer Bruder bleibt vorsichtiger: "Er wird sein Ding machen und ich meins. Dann werden wir sehen."

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport/Land.

Vorheriger Artikel Interview mit Jan Kasperlik: Der Allied-Teamchef über seinen Aufstieg
Nächster Artikel Joos im neuen Design: Blau-Gelb und Titelambitionen

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland