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Madpanda-Mercedes mit schwierigem Debüt: Götz brachte "andere Mentalität"

Madpanda Motorsport ist 2022 neu im ADAC GT Masters: Warum man im Debütjahr noch Probleme hat und was die Ankunft von AMG-Pilot Maximilian Götz bewirkt hat

Madpanda-Mercedes mit schwierigem Debüt: Götz brachte "andere Mentalität"

Die Ankunft des ersten spanischen Teams in der Seriengeschichte entpuppt sich als echter Farbtupfer im Fahrerlager des ADAC GT Masters: Madpanda Motorsport mischt vor allem neben der Strecke die Meisterschaft auf und hat sich rasch als Fanliebling etabliert. Auf der Strecke läuft es hingegen noch nicht so gut.

Der fahrende Teamchef Ezequiel Perez-Companc kann nach sechs von 14 Rennen auf einen zwölften Platz als bestes Rennergebnis zurückblicken. Doch die Formkurve zeigt steil nach oben, denn diesen zwölften Rang fuhr der Argentinier beim bisher letzten Rennen der Serie am Zandvoort-Sonntag ein, zusammen mit Neuzugang Maximilian Götz.

Der Mercedes-AMG-Fahrer brachte in den Niederlanden gleich mal Unterstützung vom Werk in Form von zusätzlichem Personal mit. "Die Ergebnisse in Zandvoort lassen sich wirklich sehen, und ich denke, wir haben da einen guten Schritt gemacht. Jetzt haben wir eine andere Mentalität für die nächsten Rennen", sagt Perez-Companc zu 'Motorsport.com Deutschland'.

Wie sich das äußert? "Wir mussten verstehen, dass die Herausforderung auf und neben der Strecke anders ist als bei anderen Meisterschaften. Auch hier ist das Niveau sehr hoch und man muss mehr als perfekt sein. Wenn man nur ein oder zwei Zehntel verpasst, fällt man in der Startaufstellung zurück. Im ADAC GT Masters ist das Qualifying viel wichtiger."

Harter Saisonstart "keine Überraschung" für Teamchef

In Zandvoort gelang im Qualifying jedenfalls schon ein Schritt nach vorn: Am Samstag stellte Perez-Companc den Madpanda-Mercedes, auch dank des Wettergotts, auf den vierten Startplatz. Im Rennen verpokerte man sich mit der Reifenwahl, das Ergebnis lautete P15.

Doch bereits diese 15. Position war ein Schritt nach vorn gegenüber den beiden ersten Rennwochenenden in Oschersleben und Spielberg. In den vier Rennen dort kam Madpanda drei Mal auf Rang 20 und ein Mal auf Platz 19 ins Ziel. Teamchef Perez-Companc gibt zu, dass das "keine große Überraschung" für das Team war.

"Als wir uns dieser neuen Herausforderung stellten, wussten wir, dass es schwierig werden würde, da die Konkurrenz sehr stark ist. Wir haben diese Herausforderung nie unterschätzt. Sicherlich begann die Saison nicht so, wie wir es uns gewünscht hatten. Wir hatten erwartet, konkurrenzfähiger zu sein", sagt der Argentinier.

Götz hilft Madpanda Motorsport sofort weiter

Doch mit der Ankunft von Götz und zusätzlichen AMG-Ingenieuren wurde die Trendwende eingeleitet. Das frische Personal war vor allem beim Verständnis für die neue Reifengeneration aus dem Hause Pirelli hilfreich. Nach der Sommerpause soll es noch weiter nach vorne gehen für die spanische Madpanda-Truppe.

"Die Idee für den Nürburgring ist sicherlich, auf das Podium zu kommen. Dann müssen wir natürlich schauen, was wir danach vorhaben. Wir müssen das [Fahrer-]Line-up abwarten und uns entsprechende Ziele setzen", wagt Perez-Companc einen Ausblick. Zumindest auf dem Nürburgring wird er sich den Mercedes-AMG wieder mit Götz teilen.

"Natürlich wollen wir konkurrenzfähig bleiben, aber das wird vom zweiten Fahrer [für die letzten drei Wochenenden] abhängen. Der steht noch nicht fest." In der Teamwertung kann es jedenfalls nur aufwärts gehen für Madpanda Motorsport. Da liegt die Mannschaft nach sechs von 14 Rennen auf der 14. und letzten Position.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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