Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Maxi Buhk klagt nach Zandvoort-Podest: "Wir waren nicht gut aussortiert"

Raffaele Marciello und Maxi Buhk stellten den Landgraf-Mercedes beim Sonntagslauf des ADAC GT Masters in Zandvoort auf das Podest - Dennoch gibt es einen Kritikpunkt

Sie sind unter dem Strich die großen Gewinner des Sonntagsrennens in Zandvoort beim ADAC GT Masters: Das Duo Raffaele Marciello/Maxi Buhk im Landgraf-Mercedes #70. Durch Rang zwei im Rennen verlassen sie die Niederlande jetzt auch auf Position zwei in der Gesamtwertung. Doch es war nicht alles Gold, was glänzt.

Denn vor allem bei den Boxenstopps war Luft nach oben. "Wir haben allgemein ein bisschen viel verloren beim Boxenstopp. Wir waren dieses Wochenende allgemein nicht gut aussortiert mit der 'Race Logic'", hadert Buhk nach dem Sonntagsrennen. "Da haben wir ein bisschen viel Zeit verloren beim Boxenstopp gestern."

Am Samstag vergab man nämlich durch einen um 0,4 Sekunden zu schnellen Boxenstopp eine bessere Platzierung. Nach der fälligen "Penalty Lap" überquerten Marciello/Buhk die Ziellinie schließlich als Neunte. Entsprechend vorsichtiger ging man bei der Landgraf-Mannschaft beim Pflichtboxenstopp am Sonntag zu Werke.

Dort arbeitete sich Marciello zunächst am Start an den Grasser-Lamborghinis #63 (Bortolotti/Costa) und #19 (Ineichen/Perera) vorbei auf den zweiten Rang und blieb dort auch bis zum Service. Durch die konservative Herangehensweise fiel Teamkollege Buhk als Konsequenz hinter die #19 zurück.

Landgraf konservativ beim Stopp: Hartes Duell mit Grasser die Folge

Buhk reagierte umgehend und kämpfte sich nach wenigen Kurven mit harten Bandagen wieder an Ineichen vorbei. Mehrmals kam es dabei zu Lackaustausch. "Ich wusste, dass ich in dem Moment etwas probieren muss in Kurve 3, weil eben meine Reifen schon ein bisschen mehr auf Temperatur sind und weil die Drücke besser da sind", rekapituliert Buhk die Szene.

Wie hat sein Kontrahent den Zweikampf erlebt? "Ich glaube, er hat einfach die Chance genutzt. Er hat sich wohl gedacht: 'Jetzt gleich zu Beginn, ein bisschen mit der Brechstange.' Aber es ist okay, wir haben uns ziemlich hart berührt. Zum Glück ging nix kaputt am Ende. Wir haben ein bisschen Lack ausgetauscht, that's it", meint Ineichen.

Danach waren in einem Rennen, in dem viel passierte, die Positionen an der Spitze bezogen: Charles Weerts und Dries Vanthoor fuhren zum Sieg, Marciello/Buhk und Ineichen/Perera belegten die Plätze zwei und drei.

Ins nächste Rennwochenende des ADAC GT Masters am Nürburgring gehen Marciello/Buhk nun mit sieben Punkten Rückstand auf die Gesamtführenden Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet im SSR-Porsche #92, die am Sonntag einen Nuller anschreiben mussten. Gelingen in der Eifel wieder bessere Stopps, könnte die Mercedes-Truppe weiter aufschließen.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

Vorheriger Artikel Dries Vanthoor analysiert: Darum ist der Audi R8 LMS GT3 in Zandvoort so stark
Nächster Artikel Wieder ABS-Ausfall: Hat der GT3-Lamborghini ein Qualitätsproblem?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland