Maximilian Götz auch am Nürburgring bei Madpanda im ADAC GT Masters
Madpanda Motorsport wird auch am Nürburgring auf die Dienste von Maximilian Götz setzen - Ezequiel Perez Companc nimmt Podium ins Visier
Maximilian Götz wird auch beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring am ersten Augustwochenende für Madpanda Motorsport fahren. Der amtierende DTM-Champion teilt sich dann wie schon in Zandvoort das Cockpit mit Teambesitzer Ezequiel Perez Companc. Alles darüber hinaus ist noch offen.
"Er ist eine großartige Person und hat sich sofort ins Team eingefügt. Er fühlt sich hier wirklich zu Hause", sagt der Argentinier gegenüber 'Motorsport.com Deutschland'. "Wir sind mit ihm äußerst zufrieden gewesen und er mit uns ebenfalls."
"Die Informationen, die wir dank seiner Erfahrung in Zandvoort gesammelt haben, waren sehr wertvoll", so der 28-Jährige weiter. "Wir hatten nie zuvor einen AMG-Performance-Fahrer im Team, deshalb war das sehr interessant für uns."
"Er hat einen ganz anderen Blick auf das Auto. Es ist sehr interessant, jemanden im Team zu haben, der andere Einblicke in das Auto hat und auch, wie andere Teams arbeiten. Das war alles sehr wertvoll für uns."
Gelerntes aus Zandvoort jetzt umsetzen
Mit Götz kamen außerdem mehrere AMG-Ingenieure ins Team, die Madpanda nach einem harzigen Saisonauftakt helfen sollten. Auch diese bleiben an Bord. Die Idee ist nun, mit diesem Team noch ein weiteres Rennen zu fahren, ohne dass man sich vorher noch aufeinander einstellen muss.
"Wir hatten in Zandvoort keinen Donnerstagstest, sondern nur zwei Freie Trainings am Freitag und dann gleich Qualifying und Rennen", erklärt Perez Companc. "Da ist die Zeit sehr limitiert gewesen. Am Nürburgring haben wir einen Vortest und nochmal Freie Trainings. Wir kennen unsere Fahrstile und Arbeitsweisen jetzt. Wir haben bereits viele gute Ideen für den Nürburgring."
In Zandvoort zeigten sich bereits erste Erfolge. Im - wenn auch wegen des Regens irregulären - Qualifying am Samstag gelang Perez Companc Platz vier. Allerdings verlor er im Rennen alles, weil er auch nach der Roten Flagge weiter auf Regenreifen startete und innerhalb kürzester Zeit von den anderen Autos auf Slicks nach hinten durchgereicht wurde.
"Ohne die Rote Flagge wäre unsere Strategie sehr interessant geworden", glaubt der Chefpanda. "Während der Unterbrechung hat die Strecke zu sehr abgetrocknet. Aber wir haben die Daten aus Zandvoort mittlerweile analysiert. Wir denken, dass am Nürburgring das Potenzial für ein Podium da ist."
Für die weiteren Rennen steht der zweite Fahrer bei Madpanda noch nicht fest. Perez Companc wird nach dem Nürburgring nicht viel Zeit haben. Mit zwei Wochen ist der Abstand zwischen dem Rennen in der Eifel und Family & Friends Festival in der Lausitz die kürzeste Pause zwischen zwei Rennen in der Saison 2022 der Deutschen GT-Meisterschaft.
Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.
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