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Mehr als halbes Feld des ADAC GT Masters bei 24h Spa am Start

Mehr Fahrer aus dem ADAC GT Masters sind bei den 24 Stunden von Spa 2021 dabei als zuschauen - Dabei ergeben sich spannende neue Fahrerkonstellationen

Die terminliche Abstimmung des ADAC GT Masters mit der GT-World-Challenge (GTWC) Europe und der interkontinentalen GT-Challenge (IGTC) macht es möglich, dass zahlreiche Fahrer des ADAC GT Masters auch in diesen Serien starten können. So verwundert es nicht, dass eine Reihe von Teams und Fahrern die Gelegenheit wahrnimmt, beim GT3-Höhepunkt dabei zu sein - den 24 Stunden von Spa.

28 Fahrer aus der deutschen GT-Meisterschaft sind am Start und spannen in vielen Fällen mit Fahrern zusammen, die dort ihre Gegner sind. Einige sind Stammfahrer ihrer jeweiligen Teams in der GTWC, andere wurden als "Verstärker" für das 24-Stunden-Rennen geholt.

Audi: 9 Fahrer

Lupenrein bei der gleichen Fahrer-/Teambesetzung und sogar mit der angestammten #32 bleibt es bei Dries Vanthoor und Charles Weerts, die beide wieder gemeinsam für WRT an den Start gehen. Sie werden durch Kelvin van der Linde verstärkt und sicherten sich Bestzeiten in den Freien Trainingssitzungen (Freies Training und Pre-Qualifying).

Auch Dennis Lind, der Weerts am Red Bull Ring ersetzte, geht für WRT an den Start, allerdings im WRT-Audi #37 (Frijns/Lind/N. Müller). Zwei weitere Audi-Asse spannen mit Christopher Mies und Dennis Marschall bei Attempto zusammen. Im ADAC GT Masters sind sie bei Rutronik und Land Rivalen.

Gleich aus Fahrern von drei unterschiedlichen Teams des ADAC GT Masters ist der Sainteloc-Audi #25 zusammengesetzt. Patric Niederhauser, Markus Winkelhock und Christopher Haase starten gemeinsam für das Siegerteam von 2017, in dem Winkelhock und Haase bereits Bestandteil waren.

Max Hofer, der auf dem Red Bull Ring auf dem Grasser-Lamborghini #82 an den Start gegangen ist, wird in Spa wieder in den Audi R8 LMS GT3 zurückkehren. Mit diesem hat er im ADAC GT Masters schon zwei Siege gefeiert. Sein Attempto-Audi startet im Silver Cup.

Lamborghini: 9 Fahrer

Bei Ricardo Feller ist es genau andersrum: Im ADAC GT Masters auf einem Audi R8 LMS GT3 bei Land-Motorsport unterwegs, wechselt der Schweizer das Fabrikat und geht auf dem Emil-Frey-Lamborghini #14 (Fontana/Ineichen/Feller) an den Start. Dabei trifft er mit Rolf Ineichen auf einen weiteren Fahrer der Deutschen GT-Meisterschaft.

Mit Norbert Siedler war bei Emil Frey ein weiterer Fahrer geplant, der im ADAC GT Masters aktiv ist. Der Österreicher hat seine Teilnahme jedoch zurückgezogen, weil er sich nach einem Unfall beim offiziellen Testtag Anfang Juli nicht hundertprozentig wohlfühlt. Mit Franck Perera springt ein anderer Fahrer des ADAC GT Masters ein. Einer seiner Teamkollegen: Albert Costa, derzeit Vierter im Gesamtklassement im ADAC GT Masters.

Sein regulärer Mirko Bortolotti wird erneut seine #63 tragen, allerdings gehört diese in der GTWC zu FFF Racing und nicht zu Grasser. Sein Teamkollege ist Marco Mapelli, der zuletzt in Zandvoort auf dem Grasser-Lamborghini #82 ins Lenkrad gegriffen hat. Gemeinsam mit Andrea Caldarelli sind sie Stammfahrer bei FFF und gelten als Mitfavoriten auf den Spa-Sieg und den GTWC-Titel.

Der andere Fahrer der #82, Youngster Tim Zimmermann, wird mit gemeinsam Clemens Schmidt GRT treu bleiben. Sie gehören ebenfalls zur Stammfahrerpaarung auf dem Lamborghini #16 in der GTWC. Sie werden im Silver Cup an den Start gehen.

Porsche: 5 Fahrer

In der Porsche-Fraktion greifen fünf Fahrer aus dem ADAC GT Masters auch in Spa an, allerdings bleibt nur Robert Renauer seinem Team treu. Was nicht verwundert, schließlich ist er Mitbesitzer bei Herberth Motorsport. Dieses Team muss auf seinen Stammfahrer Sven Müller verzichten, weil dieser in Spa bei Rutronik an den Start geht.

Rutronik Racing gehört zu einem von fünf Teams aus dem ADAC GT Masters, die bei den 24 Stunden von Spa antreten. Die Mannschaft von Fabian Plentz ist das einzige Team, das dabei die Marke wechselt, in diesem Fall von Audi zu Porsche.

Tabellenführer Mathieu Jaminet ist bei der Siegermannschaft von 2019 untergekommen, GPX Racing. Klaus Bachler und Christian Engelhart treffen sich bei Dinamic Motorsport. Sie haben bereits gemeinsam mit Matteo Cairoli den GTWC-Saisonauftakt in Monza gewonnen.

Mercedes-AMG: 5 Fahrer

Natürlich hat sich auch die AMG-Fraktion beim Fahrerpool des ADAC GT Masters bedient. Die unzertrennlichen Maro Engel und Luca Stolz tauschen das Toksport-Team gegen die HRT-Mannschaft von Hubert Haupt aus. In dieser sind sie Stammfahrer in der gesamten GTWC-Saison 2021.

In einem besonderen Fahrzeug wird Maximilian Buhk an den Start gehen. Der Tabellenzweite des ADAC GT Masters wird im HubAuto-Mercedes #50 (Buhk/Götz/Catsburg) in einem Retrodesign starten. Es erinnert an die "rote Sau" von 1971, den Mercedes-Benz 300 SEL 6.8 AMG.

Seinen Teamkollegen aus dem Landgraf-AMG aus dem ADAC GT Masters, Raffaele Marciello, wird Buhk diesmal nicht in der Garage treffen. Der Italiener ist nämlich wie in den vergangenen Jahren bei Akka-ASP aktiv und trifft dort auf seinen Werksfahrerkollegen Jules Gounon, der im ADAC GT Masters für Zakspeed fährt.

Fünf Teams aus ADAC GT Masters am Start

Es geht noch ein weiterer Fahrer aus der Deutschen GT-Meisterschaft an den Start: Marvin Kirchhöfer wechselt aus der Corvette in den ihm schon bekannten Aston Martin Vantage AMR. Er ist Last-Minute-Ersatz für den Corona-positiven Jonny Adam bei Garage59 auf einem ProAm-Fahrzeug.

24 Fahrer aus dem ADAC GT Masters 2021 werden nicht an den Stunden von Spa teilnehmen, darunter Tabellenführer Michael Ammermüller, Porsche-Werksfahrer Thomas Preining sowie die beiden BMW-Werksasse Jesse Krohn und Nick Yelloly.

Von den Teams aus dem ADAC GT Masters ist neben den schon erwähnten Grasser, WRT, Rutronik und Herberth auch Toksport-WRT vertreten, in diesem Fall mit einem Fahrzeug im Silver Cup. Erwähnt sei auch der Start von Allied-Racing, die regulär in der GT4 Germany an den Start gehen.

Mit Bildmaterial von SRO.

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