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Mercedes-AMG bei GT-Masters-Generalprobe vorn

Drei Mercedes-AMG GT3 bestimmen die Testfahrten beim GT Masters in Oschersleben - Lamborghini am ersten Tag noch vorn gewesen

#20 Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes-AMG GT3: Kim-Luis Schramm, Nicolai Sylvest

#20 Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes-AMG GT3: Kim-Luis Schramm, Nicolai Sylvest

Mit zweitägigen Testfahrten in der Motorsport Arena Oschersleben haben sich die Teams und Fahrer des GT Masters auf die neue Saison vorbereitet. Die besten Rundenzeiten gelangen dabei Mercedes-AMG. Gleich drei der schwäbischen GT3-Sportwagen platzierten sich auf den ersten drei Gesamtpositionen. Den Saisonauftakt trägt das GT Masters vom 13. bis 15. April ebenfalls in der Magdeburger Börde aus. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.

So langsam wird es ernst. Knapp zweieinhalb Wochen vor dem ersten Lauf nutzten alle 23 Teams insgesamt fünf Testsessions, um wichtige Daten und Erfahrung zu sammeln. 35 Fahrzeuge von acht Marken kamen dabei zum Einsatz. Gesamtschnellster wurde Nicolai Sylvest im Mercedes-AMG des Teams Zakspeed, den er sich mit Formel-4-Aufsteiger Kim-Luis Schramm teilte. Der Bestwert des Dänen, den er in der fünften und letzten Session aufstellte, betrug 1.23.320 Minuten. "In den ersten Sitzungen haben wir uns mit dem Set-up etwas schwergetan", so Sylvest. "Doch vor der letzten Sitzung haben wir das Auto noch mal verändert und dann hat es gepasst. Am Ende bin ich mit frischen Reifen gefahren - und das zeigt sich am Ergebnis."

Die zweitschnellste Rundenzeit beim Test setzten Markus Pommer/Maximilian Götz in einem weiteren Mercedes-AMG. Pommer gelang mit 1.23.548 Minuten nicht nur die die zweitbeste Gesamtzeit, sondern auch die Bestzeit in der vierten Sitzung am Dienstagmorgen. "Der Test verlief wirklich gut. Am ersten Tag habe ich mich noch etwas mit der Umstellung auf den Mercedes-AMG, den ich in diesem Jahr erstmals fahre, schwergetan. Abends habe ich noch mal die Daten analysiert und bin viel aussortierter in den zweiten Tag gestartet. Ich war schon mit gebrauchten Reifen schnell, und mit neuen Reifen lief es noch besser. Ich fühle mich inzwischen ganz wohl mit dem Auto. Für den Saisonauftakt bin ich zuversichtlich."

Das "Stern"-Trio an der Spitze vervollständigten Luca Stolz und Sebastian Asch (Team Zakspeed). Ihnen fehlten 0,256 Sekunden auf die Bestzeit. Mit 1.23,580 Minuten erzielte das Trio Ivan Lukashevich, Nicolaj Möller Madsen und Jake Dennis im schnellsten Audi R8 von GT Masters-Rückkehrer Phoenix Racing die viertbeste Rundenzeit des Tests vor ihren Markenkollegen Florian Spengler und Dries Vanthoor (TECE).

Der Montag stand vor allem im Zeichen von Lamborghini. Andrea Caldarelli und Mirko Bortolotti (Grasser) waren nicht nur die Schnellsten am Auftakttag, sondern auch in zwei der ersten drei Sitzungen. Ebenfalls eine Bestzeit am ersten Tag gelang dem Brüderduo Sheldon van der Linde und Kelvin van der Linde in einem Audi R8 von Land-Motorsport.

Seine GT-Masters-Premiere feierte in Oschersleben der Honda NSX GT3. Dem Team Schubert Motorsport und seinem jungen Fahrerduo Giorgio Maggi und Christopher Dreyspring kam es beim Test vor allem darauf an, möglichst viel Erfahrung mit dem japanischen Fahrzeug zu sammeln. Mit dem 488 GT3 von HB Racing kehrt Ferrari erstmals seit 2012 wieder in das GT Masters zurück. In der Motorsport Arena drehten Dominik Schwager und Luca Ludwig fleißig mit dem roten Renner Runden. In der vierten Sitzung gelang ihnen der Sprung in die Top Ten der Rundenzeiten.

Die Ergebnisse der Testtage in Oschersleben

Test 1 (Montag)
1. Andrea Caldarelli /Mirko Bortolotti, Grasser-Lamborghini, 1.23.592
2. Rolf Ineichen/Christian Engelhart, Grasser-Lamborghini, 1.23.646
3. Luca Stolz/Sebastian Asch, Zakspeed-Mercedes, 1.23.947
4. Ezequiel Perez Companc/Franck Perera, Grasser-Lamborghini, 1.24.204
5. Robert Renauer, Herberth-Porsche, 1.24.396

Test 2 (Montag)
1. Andrea Caldarelli /Mirko Bortolotti, Grasser-Lamborghini, 1.23.742
2. Iwan Lukaschewitsch/Nicolaj Möller Madsen/Jake Dennis, Phoenix-Audi, 1.24.095
3. Mikkel Jensen/Timo Scheider, Schnitzer-BMW, 1.24.184
4. Indy Dontje/Maximilian Buhk, HTP-Mercedes, 1.24.212
5. Philip Ellis/Max Hofer, Phoenix-Audi, 1.24.323

Test 3 (Montag)
1. Sheldon van der Linde/Kelvin van der Linde, Land-Audi, 1.23.682
2. Nicolaj Rogivue/Frederic Vervisch, Aust Motorsport-Audi, 1.24.008
3. Markus Pommer/Maximilian Götz, HTP Motorsport-Mercedes, 1.24.080
4. Andrea Caldarelli /Mirko Bortolotti, Grasser-Lamborghini, 1.24.139
5. Adrien de Leener/Klaus Bachler, Team75 Bernhard, 1.24.262

Test 4 (Dienstag)
1. Markus Pommer/Maximilian Götz, HTP-Mercedes, 1.23.548
2. Iwan Lukaschewitsch/Jake Dennis, Phoenix-Audi, 1.23.580
3. Florian Spengler/Dries Vanthoor, TECE-Audi, 1.23.589
4. Indy Dontje/Maximilian Buhk, HTP-Mercedes, 1.23.720
5. Philip Ellis/Max Hofer, Phoenix-Audi, 1.23.769

Test 5 (Dienstag)
1. Kim-Luis Schramm/Nicolai Sylvest, Zakspeed-Mercedes, 1.23.320
2. Luca Stolz/Sebastian Asch, Zakspeed-Mercedes, 1.23.576
3. Rolf Ineichen/Christian Engelhart, Grasser-Lamborghini, 1.23.619
4. Ezequiel Perez Companc/Franck Perera, Grasser-Lamborghini, 1.23.974
5. Mikkel Jensen/Timo Scheider, Schnitzer-BMW, 1.24.032

Kombinierte Bestzeiten Montag und Dienstag
1. Kim-Luis Schramm/Nicolai Sylvest, Zakspeed-Mercedes, 1.23.320
2. Markus Pommer/Maximilian Götz, HTP-Mercedes, 1.23.548
3. Luca Stolz/Sebastian Asch, Zakspeed-Mercedes, 1.23.576
4. Iwan Lukaschewitsch/Jake Dennis, Phoenix-Audi, 1.23.580
5. Florian Spengler/Dries Vanthoor, TECE-Audi, 1.23.589

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