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Nachholrennen ADAC GT Masters: 6. bis 8. August nicht aus dem Rennen

Bei der Frage nach einem Nachholtermin für das ADAC GT Masters und seine Rahmenserien ist auch der ursprüngliche Termin noch möglich

Wende bei der Frage um den Nachholtermin des ADAC GT Masters Nürburgring. Die Möglichkeiten sind äußerst begrenzt. Statt das Rennen an einem späteren Termin nachzuholen, hat der ADAC auch den ursprünglichen Termin vom 6 bis 8. August ins Visier genommen.

Die Kurzfristigkeit soll für die Teams kein Hindernis darstellen, zumal alle Beteiligten durch die Coronasituation aus dem vergangenen Jahr ohnehin an kurzfristige Terminänderungen gewöhnt sind.

Ein Team bemüht sich derzeit bei verschiedenen Rennstrecken um einen Termin. "Eine finale Lösung haben wir noch nicht gefunden", sagt ADAC-Motorsport-Projektleiter Michael Rebhan im Gespräch mit 'Motorsport.com Deutschland'.

Das Problem: Nicht alle Termine sind in den Kalendern der Rennstrecken auf den jeweiligen Webseiten auch wirklich aufgeführt. Mache kleinere Veranstaltungen wie Fahrertrainings oder Sportwart-Schulungen tauchen dort unter Umständen gar nicht auf, weil sie für die Allgemeinheit nicht von Interesse sind.

Der ADAC hat dennoch ein Interesse, das Rennen so schnell wie möglich nachzuholen. Denn nachdem im September keine Termine mehr wegen Parallelveranstaltugen stattfinden können, ohne dass groß geschoben werden müsste, wäre es aus logistischer Sicht am einfachsten, auf dem vorgesehenen Termin zu bleiben.

Laurin Heinrich beim Rennen des Porsche-Carrera-Cup in Spielberg 2021

Rahmenserien wie der Porsche-Carrera-Cup müssen bei der Terminfindung ebenfalls berücksichtigt werden

Foto: Porsche AG

Eine Veranstaltung später nachzuholen, könnte zusätzlich dadurch erschwert werden, dass momentan nicht absehbar ist, wie lange der Nürburgring noch als Drehscheibe für die Rettungskräfte in der Katastrophenregion in der Eifel gebraucht werden. Müssen weitere Serien absagen, könnte es einen Run auf Ersatzstrecken geben, dem der ADAC zuvorkommen möchte.

Der November ist nach wie vor die am wenigsten bevorzugte Lösung, kategorisch ausschließen möchte man ihn aber nicht. Die fünf Rennserien (ADAC GT Masters, GT4 Germany, TCR Germany, Formel 4 und Porsche-Carrera-Cup) auf verschiedene, bestehende Wochenenden aufzuteilen, würde mehr Probleme schaffen als es löst.

Deshalb lautet die beste Lösung: Den gesamten Zirkus noch am selben Wochenende auf einer Ausweichstrecke stattfinden lassen. Offiziell laut Kalender sind der Lausitzring und auch der Hockenheimring an jenem Wochenende noch nicht gebucht. Lediglich Oschersleben scheidet aus, weil dort zeitgleich eine Motorradveranstaltung stattfindet.

Die Veranstaltung ins Ausland zu verlegen ist nicht möglich. Denn bei einem dritten Auslandstermin würde das ADAC GT Masters nach Sportrecht zu einer internationalen Rennserie werden. Die Möglichkeiten des ADAC beschränken sich daher auf Deutschland.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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