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Rennen im Risikogebiet: Kann das GT-Masters in Zandvoort fahren?

Die Bundesregierung hat fast die gesamten Niederlande zum Coronavirus-Risikogebiet erklärt - GT-Masters arbeitet bereits an Plan B für Zandvoort

Die Erklärung der Niederlande zum Risikogebiet stellt das GT-Masters vor ein Problem. Das Rennwochenende in Zandvoort vom 30. Oktober bis 1. November steht aktuell auf der Kippe. Im Hintergrund wird Informationen von 'Motorsport.com' bereits an einem Ersatz in Deutschland gearbeitet. Noch versucht man aber, das Wochenende zu retten.

Seit dem 7. Oktober 2020 gilt das gesamte Staatsgebiet der Niederlande mit Ausnahme der Provinz Zeeland als Risikogebiet. Zandvoort, in der Provinz Nordholland gelegen, fällt mit hinein. Sollte es nicht möglich sein, im Circuit Park Zandvoort zu fahren, wird das GT-Masters auf eine deutsche Strecke ausweichen.

Welche das wäre, steht momentan noch nicht fest. Es ist alles andere als einfach, weil die Rennstrecken infolge der COVID-19-Pandemie selbst in der zweiten Herbsthälfte noch stark ausgelastet sind.

Ein Rennen im Risikogebiet ist schwierig, weil die Teams zu einem Großteil auf freiberufliche Mechaniker und teilweise Ingenieure zurückgreifen, die am Montag danach wieder bei ihrem Arbeitgeber sein müssen. Nicht gerade vorteilhaft, wenn man sich gerade in einem Risikogebiet aufgehalten hat.

Ein weiteres Problem: Nur eine Woche nach Zandvoort steht das Saisonfinale in Oschersleben auf dem Programm. Eine 14-tägige Quarantänepflicht muss also ausgeschlossen werden. Der ADAC tauscht sich derzeit noch mit den Behörden diesbezüglich aus.

Die Bestimmungen noch halbwegs aufzuhebeln wie die DTM bei ihrem Zolder-Rennen, als der Tross einfach über die Grenze nach Deutschland zum Übernachten fuhr, ist von der holländischen Nordseeküste aus nicht machbar.

Der sicherlich nicht ganz ernst gemeinte Vorschlag, ein momentan stillgelegtes Kreuzfahrtschiff zu chartern, auf diesem in internationalen Gewässern zu übernachten und jeden Tag mit Landungsbooten an die Strecke zu kommen, sorgte zwar für reichlich Heiterkeit im GT-Masters-Fahrerlager, erwies sich aber finanziell als nicht durchführbar.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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