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Space-Drive 2022 im ADAC GT Masters? Markus Winkelhock: "Intention ist da"

In vielen Rennserien war das Space-Drive-System von Schaeffler-Paravan 2021 im Einsatz, im ADAC GT Masters nicht - Markus Winkelhock hofft, dass sich das ändert

24h Nürburgring, DTM, GTC-Race, GT4-Germany: Die Liste der Rennserien und Events, in denen das Space-Drive-System von Schaeffler-Paravan im Jahr 2021 zum Einsatz kam, ist lang. Das ADAC GT Masters fehlt allerdings in dieser Aufzählung. Wird die Technologie 2022 in einem der dort eingesetzten GT3-Rennwagen verbaut? Markus Winkelhock würde es freuen.

"Die Intention ist auf jeden Fall da, ganz klar. Es ist in vielen anderen Serien am Start. Ich würde es auf jeden Fall begrüßen. Ich würde es gerne im ADAC GT Masters fahren, gerade weil das ganze System von meinem Sponsor gebaut und entwickelt wird", betont der Audi-Pilot am Rande des Rennwochenendes der Deutschen GT-Meisterschaft in Hockenheim.

Winkelhock ist in Sachen Space-Drive-System ein idealer Ansprechpartner. Der Deutsche kennt die Steer-by-Wire-Technologie aus dem Effeff. Seit im Jahr 2019 erste Einsätze mit dem System im Motorsport bewerkstelligt wurden, ist Winkelhock als Fahrer involviert.

Markus Winkelhock

Markus Winkelhock wird von Paravan gesponsort

Foto: ADAC Motorsport

2020 wurde der 41-Jährige mit seinem Space-Drive-Audi Meister im GTC-Race. In diesem Jahr ersetzte er Sophia Flörsch beim DTM-Wochenende am Nürburgring, da sie sich für einen Start bei den parallel stattfindenden 24h Le Mans entschloss.

Vor allem das Engagement mit zeitweise drei Fahrzeugen in der DTM sorgte bei Schaeffler-Paravan für enorme Fortschritte, auch wenn man ab dem Spielberg-Event das System wieder aus dem Audi von Sophia Flörsch und dem BMW von Timo Glock entfernte.

Markus Winkelhock: Space-Drive hat noch Defizite

Diese enormen Fortschritte reichen allerdings noch nicht für ein komplett ausgereiftes System aus. Winkelhock will Space-Drive weiterhin etwas Zeit geben: "Wir sind noch mittendrin in der Entwicklung, deswegen wird teilweise darüber geredet, dass es noch nicht so gut ist, wie eine 'normale' Lenkung. Da gibt es sicher noch das eine oder andere Defizit."

Trotzdem ist er optimistisch: "Aber wenn man bei der Rundenzeit von einem Bereich von ein, zwei oder drei Zehntel spricht, dann spricht das dafür, dass das System nicht schlecht ist. Aber es ist im Moment auf jeden Fall noch in der Entwicklungsphase."

Deswegen erwartet Winkelhock mit Blick auf das Jahr 2022 einen deutlichen Schritt nach vorn: "Man arbeitet im Moment dran und ich glaube, dass man in den nächsten Monaten sicherlich nochmal den ein oder anderen Sprung macht. Dann ist man nächstes Jahr auf einem ganz anderen Level, und dann mal schauen. Vielleicht sieht man es im nächsten Jahr auch im GT-Masters."

Das Space-Drive-System von Schaeffler-Paravan verfügt über eine Steer-by-Wire-Technologie. Lenkeinheit und Lenkgetriebe werden somit nicht über eine klassische Lenksäule, sondern über ein Kabel verbunden. Im ADAC GT Masters kam das System bisher nur beim Saisonauftakt 2020 auf dem Lausitzring im Porsche 911 GT3 R von Martin Ragginger/Norbert Siedler zum Einsatz.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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