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Testfahrt mit Team aus ADAC GT Masters! Rossi im Audi R8 LMS GT3

Der zurückgetretene MotoGP-Superstar Valentino Rossi testet für das Team WRT einen Audi R8 LMS GT3 Evo II - Wohin führt der Weg des Motorrad-Weltmeisters?

MotoGP-Legende Valentino Rossi hat in dieser Woche für das Audi-Team WRT einen Test im Audi R8 LMS GT3 Evo II absolviert. Er spulte am Donnerstag zahlreiche Runden auf dem Circuit Ricardo Tormo nahe Valencia ab. Der WRT-Test läuft bereits seit Dienstag.

Das Fahrzeug war dabei speziell für den 42-Jährigen mit seinem Markenzeichen, der Startnummer 46 beklebt. WRT hält sich mit offiziellen Informationen zum Test bedeckt, spricht aber ausdrücklich von "zukünftigen Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem neunmaligen Weltmeister und dem Meisterteam aus der GT-World-Challenge Europe".

Das Team WRT ist mit GT3-Boliden in der GTWC Europe, aber auch im ADAC GT Masters vertreten und würde dort gern auf zwei Autos aufrüsten. Rossi wiederum dürfte überall, wo er fahren würde, mit offenen Armen empfangen werden, schließlich würde seine Strahlkraft jeder erdenklichen GT3-Serie einen nie gesehenen Popularitätsboom verleihen.

Gesichert ist bislang, dass Rossi erneut am "Gulf 12 Hours" teilnehmen wird - jenem 12-Stunden-Rennen, das nach einer Corona-bedingten Verschiebung nach Bahrain nun wieder auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi stattfinden wird. Er wird am 8. Januar gemeinsam mit Halbbruder Luca Marini und Alessio "Uccio" Salucci auf einem Ferrari 488 GT3 von Kessel Racing teilnehmen.

Kann Vincent Vosse Valentino Rossi von einem Engagement in seinem Team überzeugen?

Kann Vincent Vosse Valentino Rossi von einem Engagement in seinem Team überzeugen?

Foto: Ferdi Kräling Motorsport-Bild GmbH/B-Side productions

Seine weiteren Pläne stehen bisher nicht fest. Bislang ist lediglich klar, dass Rossi gerne GT-Einsätze fahren würde. WRT wird versuchen, ihm ein Programm anzubieten, wie Kurt Mollekens, Sportleiter im GT-Arm des Teams, gegenüber 'Motorsport.com Deutschland' verrät: "Wir freuen uns sehr, mit Valentino getestet zu haben, und werden versuche, ihn bei uns in einem Cockpit unterzubringen."

Es gibt darüber hinaus Gerüchte um Interesse seitens BMW am Italiener (auch wenn eine Testfahrt im Audi nicht gerade den Eindruck erweckt, dass mögliche Verhandlungen weit fortgeschritten sind), vom 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bis hin zu sporadischen DTM-Einsätzen. Natürlich gilt auch hier: Jeder Hersteller würde Rossi wohl mit Kusshand nehmen.

Die Einsatzmöglichkeiten mit GT3-Boliden sind vielfältig. Das ADAC GT Masters schreibt auf seiner Facebook-Präsenz: "In der Deutschen GT-Meisterschaft könnten wir uns Rossi gut vorstellen und den Sachsenring kennt er ja schon bestens." Übrigens wird WRT Informationen von 'Motorsport.com Deutschland' zufolge im ADAC GT Masters nur dann weitermachen, wenn man zwei Autos an den Start bringen kann.

Rossi ist noch eher GT3-Novize und wäre in einer Rennserie, in der er sich an einem Teamkollegen orientieren kann, wohl vorerst am besten aufgehoben. Bislang steht aber nicht einmal fest, ob er eine komplette Saison oder nur einzelne Rennen fahren würde.

Mit Bildmaterial von Ferdi Kräling Motorsport-Bild GmbH/B-Side productions.

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