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Titelrechner: So gewinnen Mies/Feller am Nürburgring das ADAC GT Masters 2021

Christopher Mies/Ricardo Feller stehen vor dem Titelgewinn im ADAC GT Masters 2021: In diesen Konstellationen ist ihnen die Meisterschaft nicht zu nehmen

Christopher Mies und Ricardo Feller stehen beim Finale auf dem Nürburgring vor dem Titelgewinn im ADAC GT Masters. Das Land-Audi-Duo legte mit dem triumphalen Erfolg beim Samstags-Rennen den Grundstein und geht mit 17 Punkten Vorsprung auf Maro Engel und Luca Stolz im Toksport-WRT-Mercedes #22 ins letzte Rennen.

"Ich hoffe doch [dass das der Matchball war]! Das war ein perfekter Tag für uns. Wir haben die Führung ausgebaut und sind natürlich voll motiviert für morgen", freut sich der Schweizer Feller nach dem Rennen über den dritten Saisonsieg des Audi #29.

Dennoch bleibt Feller in Sachen Titelgewinn vorsichtig: "Wir sind schon sehr nah dran, aber es kann natürlich noch viel passieren. Wir wollen die Meisterschaft natürlich gewinnen. Mit 17 Punkten ins letzte Rennen zu gehen, das ist natürlich gut. Wir müssen das jetzt natürlich noch verwalten und nach Hause bringen."

Teamkollege Mies stimmt ihm zu: "Wie Ricky schon gesagt hat: Wir müssen gucken, dass wir die Punkte gut verwalten, uns in keine Kämpfe verwickeln lassen und dann das Beste daraus machen." Trotzdem lässt sich die gute Ausgangslage nicht wegdiskutieren.

Am Finaltag sind noch einmal 28 Punkte zu vergeben, 25 für den Rennsieg und drei für die Pole. Da Mies/Feller nun bei drei Saisonsiegen stehen, Engel/Stolz in diesem Jahr aber noch gar kein Rennen gewonnen haben, reichen dem Audi-Duo elf Punkte am Sonntag. Das bedeutet Folgendes:

Mies/Feller werden am Sonntag sicher Meister, wenn:

- Sie das Rennen in den Top 5 beenden

- Sie Startplatz drei holen und dann im Rennen mindestens Sechste werden

- Sie Startplatz zwei holen und dann im Rennen mindestens Siebte werden

- Sie die Pole holen und dann im Rennen mindestens Neunte werden

Porsche-Duo hofft auf Regen am Nürburgring

Das sieht nach einer komfortablen Ausgangslage aus. Die einzig verbliebenen Konkurrenten, Engel/Stolz und Ammermüller/Jaminet sind im Zugzwang. "Wir geben morgen alles, greifen voll an. Theoretisch sind die Chancen noch da. Wir geben nicht auf und dann schauen wir mal, wo wir morgen stehen", so Engel gegenüber 'Motorsport.com'.

Und Stolz bleibt optimistisch: "Da geht auf jeden Fall noch was! Es sind noch 28 Punkte zu vergeben und wir haben 17 Punkte Rückstand. Ergo ist noch alles drin. Wir müssen morgen natürlich gut performen, im Idealfall vorne losfahren und vorne ankommen."

Das SSR-Porsche-Duo Michael Ammermüller und Mathieu Jaminet geht gar mit einem Defizit von 25 Zählern in den Rennsonntag und hat daher nur noch minimale Chancen auf den Deutschen GT-Titel. Die Devise ist daher denkbar einfach: "Michael muss auf Pole fahren und wir müssen das Rennen gewinnen", lachte Jaminet.

Luca Stolz, Mathieu Jaminet

Porsche und Mercedes können es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen

Foto: Alexander Trienitz

Ammermüller hofft daher auf Hilfe von oben: "Hoffentlich ist es nass, oder es regnet oder ist feucht im Qualifying. Das würde uns vielleicht helfen. Da passiert dann vielleicht auch ein wenig mehr. Es muss etwas passieren morgen im Rennen."

So sieht es in den anderen Wertungen aus

Feller kann sich am morgigen Sonntag übrigens auch zum Champion in der Junior-Wertung küren. Vier Punkte hat er hier Vorsprung auf Dennis Marschall/Kim-Luis Schramm im Rutronik-Audi #33. Hier gelten für Feller und für Marschall/Schramm aufgrund ihrer Einstufungen beziehungsweise aufgrund der Einstufung von Fellers Teamkollege Mies unterschiedliche Punktesysteme. Wir haben das in einem separaten Artikel aufgearbeitet.

Auch in der Team-Wertung sieht es für Land Motorsport gut aus. Durch den Samstags-Sieg geht man nun mit 15 Punkten Vorsprung auf GRT Grasser Racing ins Finale. Theoretisch können auch hier noch Toksport-WRT und SSR Performance den Titel holen.

In der Trophy-Wertung steht Florian Spengler vor dem Titelgewinn. Er geht mit einem komfortablen Polster von 33 Punkten auf Audi-Kollege Elia Erhart in das letzte Rennen des Jahres am Nürburgring. Rolf Ineichen ist raus aus der Verlosung.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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