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Überraschung im ADAC GT Masters: ID Racing geht mit Herberth zusammen

ID Racing setzt für seine Premierensaison auf eine Kooperation mit Herberth Motorsport - Starkes Duo mit Robert Renauer und Klaus Bachler

Zusammenschluss zwischen dem neuen Team von Iris Dorr und Herberth Motorsport für das ADAC GT Masters 2022: Der Porsche 911 GT3 R #44 wird in einer Kooperation eingesetzt. Das Team trägt den Namen "ID Racing with Herberth".

Der Zusammenschluss ergibt sich vor allen aus der Tatsache, dass Herberth Motorsport mit seinen Engagements in der 24h Series und der GT-World-Challenge (GTWC) Europe bereits stark ausgelastet ist. Erst an diesem Wochenende nahmen die Zwillingsbrüder Renauer mit Ralf Bohn und Daniel Allemann an den 12 Stunden von Mugello teil, schieden aber aus.

Doch auch Iris Dorr kommt die Kooperation gelegen. "Das war wie ein Sechser im Lotto", sagt sie bei 'PS On Air - Der ADAC GT Masters Talk'. "Ich war mit Fahrern in Verhandlungen, aber es war noch nichts fixiert. Ich war erstaunt, als der Anruf kam."

Nun hat sie zwei Topfahrer im Team, die mindestens für Siege in Frage kommen - wenn nicht gar mehr. Und auch Herberth Motorsport muss nicht mehr alles allein stemmen. In der Saison 2021 sprang kein einziges Podium heraus - zu wenig für die erfolgsverwöhnte Meistermannschaft von 2018. An solche Ergebnisse möchte man nun wieder anknüpfen.

Klaus Bachler verspricht, alles zu geben, um Topresultate einzufahren. Robert Renauer ergänzt: "Wir kennen uns sehr gut und verstehen uns sehr gut. Ich denke, dass wir das nötige Paket zusammen haben. Zusammen mit Iris wollen wir voll dabei sein und Gas geben."

Dorrs neues Abenteuer

Dorr weiß, dass es damit schon in der ersten Saison keine Ausreden gibt: "Der Druck ist groß. Ich will alles richtig und gut machen und gebe das auch an meine Jungs weiter. Wir stehen alle gut unter Strom und freuen uns auf die Saison."

Dorr, die zuletzt als Teammanagerin bei MRS GT-Racing fungiert hatte, baute in den vergangenen Monaten ihr eigenes Team auf. Sie stützt sich dabei auf ihre Erfahrung aus 30 Jahren Motorsport, davon einige Jahre selbst als Fahrerin.

"Es war an der Zeit, neue Wege zu gehen und etwas Neues anzufangen. Ich brauchte eine neue Herausforderung", sagt sie. Das zog auch privat einiges nah sich: "Ich habe eine neue Werkstatt und einen neuen Wohnort. Das alles auf die Beine zu stellen, war in diesem Winter die größte Herausforderung."

Die Startnummer 44 repräsentiert eine Glückszahl für Dorr. "Die Vier läuft mir immer wieder über den Weg", sagt sie. Da die #4 bereits an ZVO Racing vergeben war, wählte Dorr zweimal die vier, also #44. Sie ist zuversichtlich für die Saison: "Ich habe eine gute Mannschaft hinter mir. Die Jungs sind motiviert, die Fahrer sind motiviert. Ich nehme diese Herausforderung gerne an."

Für das ADAC GT Masters ist der Zusammenschuss ein zweischneidiges Schwert. Einerseits gibt es so ein weiteres Topauto. Unterm Strich bedeutet dieser Zusammenschluss aber auch den Nettoverlust von zwei Porsches in einem Feld, in dem es im Winter bereits eine große Abwanderungswelle gegeben hat. Dennoch wird die Marke von 20 Fahrzeugen geknackt werden, der ADAC hofft auf 25.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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