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Weitere Notizen vom ADAC GT Masters in Hockenheim 2021

Der vorletzte Saisonlauf der Deutschen GT-Meisterschaft lieferte interessante Zahlen und Geschichten - Ein Blick in das finale Notizbuch aus Hockenheim

- Mehr als zwei Jahre musste GRT Grasser auf seinen elften Sieg im ADAC GT Masters warten. Doch als Mirko Bortolotti und Marco Mapelli am Samstag in Hockenheim triumphierten, war die Durststrecke des Rennstalls beendet. "Was wir an diesem Wochenende erreicht haben, bedeutet mir unbeschreiblich viel", so Teamchef Gottfried Grasser.

"Solch ein Teamwork ist nur mit den richtigen Menschen möglich, und die haben wir. Harte Arbeit zahlt sich am Ende immer aus und ich kann mich bei jedem einzelnen, der diese Erfolge möglich gemacht hat, nur von ganzem Herzen bedanken. Ich bin unglaublich stolz auf unseren Teamspirit und natürlich auf die fantastischen Leistungen unserer Fahrer. Sie haben dieses Wochenende alle einen unglaublichen Job gemacht."

- Dank der zwei Siege beim vorletzten Saisonlauf übernahm das GRT Grasser Racing Team die Führung in der Team-Wertung. Dort haben die Österreicher jetzt einen Punkt Vorsprung auf Land-Motorsport.

- Aston Martin kehrte in Hockenheim mit Prosport Racing erstmals seit 2019 in das ADAC GT Masters zurück. Das Fahrerduo Tim Heinemann und Salman Owega kam in den Rennen auf die Plätze 17 und 21 und sammelte wichtige Erfahrungen. "Wir wussten, dass es schwer wird, nach zweijähriger Abstinenz mit dem Aston Martin Vantage GT3 im hart umkämpften ADAC GT Masters auf Anhieb zu bestehen", bilanziert Teamchef Christoph Esser.

"Dass am Donnerstag die Testsessions aufgrund des Sturms gekürzt wurden, hat uns auch nicht geholfen. Trotzdem haben wir uns näher herangekämpft. Das war keine einfache Aufgabe für Tim und Salman, keine Frage. Wir wissen, wo wir nach diesem ernüchternden Wochenende ansetzen müssen."

- Ricardo Feller reiste aus Hockenheim nicht nur als Gesamtführender des ADAC GT Masters ab, der 21 Jahre alte Schweizer von Land-Motorsport liegt dank eines Klassensieges und eines dritten Platzes nun auch in der Junior-Wertung an der Spitze.

- Jeffrey Schmidt und Marvin Kirchhöfer fuhren für Callaway Competition von den Startpositionen 25 und 21 in den Rennen als Elfte und Neunte zwei Mal in die Punkte. Doch die Mannschaft aus Leingarten hatte sich beim Heimspiel mehr erhofft.

"Es ist zum Haareraufen", so Jeffrey Schmidt. "Die Jungs haben in den letzten Wochen nahezu jedes Teil gewechselt und das Auto zwei Mal neu aufgebaut. Wir wissen einfach aktuell nicht, woran es liegt. Nun geht die Ursachenforschung weiter. Ich hoffe, dass wir bis zum Finale auf dem Nürburgring das Problem finden und auch beheben können."

- Das Team Landgraf erlebte in Hockenheim ein Wechselbad der Gefühle. Nachdem Raffaele Marciello und Maxi Buhk nach einer nachträglichen Strafe am Samstag leer ausgingen, wahrten sie am Sonntag mit Platz zwei ihre Außenseiterchancen auf den Titel.

"Wir geben nicht auf", so Buhk. "Immerhin haben wir alleine am Sonntag zwölf Punkte auf die Spitze gutgemacht. Hätten wir die elf Zähler vom ersten Rennen behalten dürfen, wären wir voll bei der Musik. Aber egal, beim Finale kann alles passieren - zumal bei einem Rennen Anfang November in der Eifel. Wir geben einfach wie immer alles, und dann sehen wir, was dabei herausgekommen ist."

- Mit Platz fünf am Samstag holten Jusuf Owega und Patric Niederhauser am Samstag ihr bisher bestes Resultat der Saison. Das Ergebnis kam genau zur rechten Zeit: Für ihr Team Phoenix Racing steht in der kommenden Woche auf dem Nürburgring das Heimspiel an.

- Nach den beiden Rennen auf dem Lausitzring holten die beiden Aust-Fahrer Daniel Keilwitz und Sebastian Asch am Sonntag mit Platz 11 zum dritten Mal in dieser Saison Punkte. Für Teamchef Frank Aust hätte aber noch mehr herausspringen können: "Alles in allem war das Wochenende zufriedenstellend", resümiert Aust. "Wir waren am Sonntag der zweitschnellste Audi im Feld. Hätten wir Samstag nicht zwei Kollisionen gehabt, wäre eine Top-10-Platzierung drin gewesen. Aber so ist Motorsport eben."

- GRT Grasser ist der erste Rennstall seit 2018, der an einem Wochenende beide Rennen gewinnt. Zuletzt schaffte dies Callaway Competition vor drei Jahren auf dem Red Bull Ring. Dem Team aus Leingarten gelang damals das Kunststück sogar mit derselben Fahrerpaarung.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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