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Zu wenig Restsprit! Rutronik-Audi im ADAC GT Masters disqualifiziert

Kim-Luis Schramm und Dennis Marschall verlieren ihren zehnten Platz - Außerdem Zeitstrafe gegen Mick Wishofer nach Mittelfeld-Keilerei

Wieder Spritärger! Rutronik-Audi im ADAC GT Masters disqualifiziert

Das Resultat des Samstagsrennens beim ADAC GT Masters 2022 auf dem Red Bull Ring hat zwei Korrekturen erfahren. Der Rutronik-Audi #27 (Marschall/Schramm) verliert seinen zehnten Platz aufgrund einer Disqualifikation. Es wurde nicht ausreichend Restsprit im Tank gefunden.

Das Reglement der Deutschen GT-Meisterschaft schreibt vor, dass nach dem Rennen zwei Kilogramm Benzin im Tank verbleiben müssen, um eine Spritprobe ziehen zu können. Das ADAC GT Masters fährt seit der Saison 2022 mit einem besonderen Kraftstoff, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Anteilen besteht.

Bei der Spritprobe wurden nur 1,703 Kilogramm festgestellt. Folge: Disqualifikation für den Audi #27. Angaben des Teams zufolge hat man sich bei der Renndistanz um eine Runde verrechnet. Die 41 Runden am Samstag egalisierten den Distanzrekord von 2017. Das Rennen ging ohne Neutralisationen über die Bühne.

Eine weitere Strafe betrifft den Emil-Frey-Lamborghini #14 (Wishofer/Lappalainen). Dieser war als 15. über den Zielstrich gefahren und wäre durch die Disqualifikation auf P14 aufgerückt. Doch Mick Wishofer erhält nachträglich eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt, die in eine 30-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wird. Damit geht es zurück auf den 17. Platz.

Grund ist die harte Auseinandersetzung mit Christopher Mies und Markus Winkelhock, bei der der Car-Collection-Audi #69 (Winkelhock/Spengler) aus dem Rennen gerissen wurde. Im Schuldspruch heißt es, dass Wishofer voll und ganz für die Kollision verantwortlich gewesen sei.

Das kommt im Motorsport eher selten vor. Normalerweise wird bei Kollisionen von "überwiegend verantwortlich" ("predominantly responsible") gesprochen, in diesem Fall lautet die Wortwahl jedoch "wholly responsible". Wishofer erhält darüber hinaus auch eine Verwarnung wegen unnötig harter Gangart ("unnecessary roughness").

Somit profitiert eine Reihe von Fahrzeugen. Neuer Zehnter ist der Emil-Frey-Lamborghini #19 (Perera/Rougier) gefolgt vom JP-McLaren #88 (Klien/Lind), dem ZVO-Mercedes #4 (Gounon/Schiller), dem Land-Audi #1 (Mies/Zimmermann), dem Eastalent-Audi #54 (Reicher/Siedler).

In die Punkteränge, die wegen des gaststartenden Mclarens bis P16 gehen, rücken der ID-Porsche #44 (Köhler/Evans) und der ZVO-Mercedes #8 (Juncadella/Marschalkowski) auf. Damit gibt es für die Debütanten Leon Köhler und Jaxon Evans gleich auf Anhieb zwei Zähler.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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