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Zeitstrafe: Wird der GT-Masters-Titel am Grünen Tisch entschieden?

Der SSR-Porsche von Christian Engelhart und Michael Ammermüller wird strafversetzt: Strafe nach Protest durch Toksport WRT, Berufung beim DMSB

Die Meisterschaftsentscheidung im GT-Masters könnte am "Grünen Tisch" fallen: Nachdem der SSR-Porsche #92 von Christian Engelhart und Michael Ammermüller nachträglich eine Zeitstrafe für das zweite Rennen in Spielberg erhielt, hat das Team Berufung eingelegt.

Der Grund für die Strafe ist ein Protest vom Meisterschaftsrivalen Toksport WRT. Das Team protestierte gegen das Manöver in Kurve 1 von Michael Ammermüller. Dieser fuhr, von Position acht gestartet, über die Auslaufzone bis auf Platz drei vor. Dafür gab es eine 5-Sekunden-Strafe, die den Porsche von Platz zwei auf P4 zurückwarf.

Damit sind Luca Stolz und Maro Engel neue Zweite des Rennens für Toksport WRT, gefolgt vom Grasser-Lamborghini von Franck Perera und Albert Costa Balboa. In der Meisterschaft führen damit wieder die Vorjahresmeister Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde, jetzt mit einem Punkt Vorsprung auf Ammermüller/Engelhart. Stolz/Engel liegen fünf weitere Punkte zurück.

GT-Masters, Start

Der SSR-Porsche (gelbes Fahrzeug ganz vorn links) befand sich weit außerhalb der Strecke

Foto: ADAC Motorsport

Aufgrund der Berufung ist das Ergebnis momentan vorläufig. Normalerweise dauert es mehrere Wochen, bis ein Verfahren zustande kommt, da alleine die Vorladungszeit zwei Wochen beträgt. Somit droht eine Meisterschaftsentscheidung erst nach der Saison - je nachdem, wie die letzten vier Einzelrennen ausgehen.

Allerdings schafft die derzeitige COVID-19-Pandemie zumindest theoretisch die Möglichkeit für ein beschleunigtes Verfahren, da es derzeit weniger Motorsportveranstaltungen in Deutschland gibt als üblich. Noch steht aber nicht fest, wann die Berufungsverhandlung stattfinden wird.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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