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Zweimal Platz zwei am Lausitzring: Der Schwung ist mit Emil-Frey-Lamborghini

Ein Sieg und nun zwei Podien in Folge: Emil Frey setzt sich im ADAC GT Masters in den Top 3 fest - Der Schwung soll in den Titelkampf mitgenommen werden

Zweimal Platz zwei am Lausitzring: Der Schwung ist mit Emil-Frey-Lamborghini

Zweimal landete das Emil-Frey-Duo im Lamborghini auf dem Lausitzring auf Platz zwei. Albert Costa und Jack Aitken sind damit wichtige Protagonisten im Titelkampf des ADAC GT Masters 2022. Mit zwei zweiten Plätzen in der Lausitz baut das Team auf den bisher einzigen Rennsieg auf dem Nürburgring auf, um im Titelkampf gegen Raffaele Marciello und dem Joos-Duo zu bestehen.

Während der Rennstall aus der Schweiz in der Teamwertung mit zwei Rennsiegen aktuell die Nase vorne hat, liegen Costa und Aitken in der Fahrerwertung hinter Marciello, Christian Engelhardt sowie Ayhancan Güven auf Rang drei. Zur Spitze sind es nach dem Doppelpodium in der Lausitz gerade einmal 25 Punkte.

Aitken wurde auf dem Rundkurs des Tri-Ovals beim Start von Christopher Mies überrascht: "Der kam in der ersten Kurve wie eine Rakete an. Aber letztlich war es ein gutes Manöver. Ich dachte, ich hätte die Position sicher und habe mich auf Sven Müller konzentriert. Dann kam er innen sehr schnell an. Ich musste die Linie freimachen und hoffen, dass er zu weit in die Kurve reinrutscht."

Auf nasser Strecke wurde es im ersten der beiden Rennen in Klettwitz so richtig chaotisch. Aitken hat dafür aber einen anderen Begriff gefunden: "Für mich war es definitiv unterhaltsam. Aber glücklicherweise waren wir aus dem Schneider. Es war ein bisschen unglücklich für uns. Wir waren dabei, viele Punkte auf die beiden gelben Fahrzeuge aufzuholen. Aber am Ende haben sie aus dem Chaos einen guten Nutzen gezogen."

Aufgrund der beiden zweiten Plätze ist der Brite guter Dinge, dass der Lamborghini-Rennstall nicht nur in der Teamwertung, sondern auch noch in der Fahrermeisterschaft ein Wörtchen mitreden wird: "Natürlich ist noch alles offen. Es liegen noch viele Punkte auf dem Tisch. Da kann alles passieren mit Ausfällen oder anderen Dingen, die gegen dich laufen können. Es ist komplett offen."

Die Siege in Klettwitz gingen hingegen an die Joos-Truppe, die Samstags im Regen brillierte und an die Land-Truppe bestehend aus Mies und Tim Zimmermann, die ihren ersten gemeinsamen Sieg im ADAC GT Masters eingefahren haben. Gerade am Sonntag hatte das Emil-Frey-Duo gute Chancen, jedoch war der zweitplatzierte Lamborghini zehn Kilogramm schwerer als der Land-Audi, was es nicht einfach machte, die Pace mitzugehen.

Teamchef Lorenz Frey-Hilti kommentiert den Event: "Was für ein Wochenende! Auf der einen Seite ist das doppelte Podium großartig für die Teamwertung und auch für die Fahrerwertung. Ich denke, insgesamt hatten wir das ganze Wochenende über gutes Tempo, dies bereits am Donnerstag, wo wir ein gutes Set-up finden mussten. Zudem waren wir sowohl bei trockenen als auch bei nassen Bedingungen schnell. Wir hatten nicht viel Erfahrung auf dieser Achterbahnstrecke."

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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