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Interview

Lucas di Grassi: Macao-GT-Kollision war der verrückteste Crash

Formel-E-Champion Lucas di Grassi spricht über den Unfall in der Startrunde des GT-Weltcups in Macao, bei dem sein Auto auf dem von Marco Wittmann landete.

Lucas di Grassi, HCB-Rutronik-Racing, Audi R8 LMS

Lucas di Grassi, HCB-Rutronik-Racing, Audi R8 LMS

Alexander Trienitz

Endstation Police-Kurve: Das Feld des GT-Weltcups in Macao kam am Samstag beim Qualifikationsrennen gerade mal eine Runde weit, eh das Chaos ausbrach. Nach einem Leitplanken-Kontakt von Mercedes-Pilot Daniel Juncadella kam es zu einer Kettenreaktion die zwölf Autos aus dem Rennen riss. Mittendrin war auch Audi-Pilot Lucas di Grassi.

"Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon einmal in einen Unfall mit 12 beteiligten Fahrern verwickelt war. Das war heftig", sagt di Grassi zu 'Motosport-Total.com'. "In dieser Kurve und vor allem in der ersten Runde, wenn alle dicht hintereinander fahren, lässt sich so etwas nur schwer vermeiden."

Nachdem Juncadella an der Leitplanke gestrandet war, fuhr zunächst Porsche-Pilot Laurens Vanthoor auf den Mercedes des Spaniers auf. Damit war die Strecke an einer ihrer schmalsten Stellen blockiert und die nachfolgenden Fahrer hatten keinen Ausweg.

"Ich war vollkommen blind. Ich fuhr dicht hinter Markus (Pommer; Anm. d. Red.) um die Kurve und habe ihn dann getroffen. Dann fuhr Wittmann von hinten in mich hinein, ich wurde regelrecht zerquetscht", schildert di Grassi, dessen Auto in dem Fahrzeugknäuel in die Luft gehoben wurde. "Mein Auto bewegte sich auf und ab, ich konnte nichts machen. Letztlich bin ich dann auf dem Dach von Marcos Auto gelandet. Als ich ausstieg, musste ich zuerst auf sein Auto klettern, um auf den Boden zu kommen."

Laut di Grassi sei aber keinem der beteiligten Fahrer ein Vorwurf zu machen. "Das ist Macao. Wenn man im Mittelfeld startet, ist das Risiko höher, dass man in solch einen Unfall verwickelt wird. In dieser Situation kann man den Unfall nicht vermeiden, selbst wenn man vorsichtig ist. Das nur eine Sache des Glückes", so der Brasilianer.

 
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