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Mercedes-AMG baut GT Track Series: SRO holt ihn gleich in die GT2

Mercedes-AMG baut mit dem GT Track Series ein Track-Day-Tool - Stephane Ratel ergreift die Chance und stuft ihn gleich für die GT2-Klasse ein

Mercedes-AMG kündigt ihn als "das leistungsstärkste Kundensport-Fahrzeug, das jemals von uns entwickelt wurde" an: Die Rede ist vom 369.000 Euro teuren GT Track Series. Der Bolide erhielt vom Hersteller Anleihen aus den GT3- und GT4-Modellen, sowie aus dem GT Black Series.

"Der GT Track Series wurde als reines Motorsport-Fahrzeug konstruiert und verzichtet dementsprechend auf Komfortelemente jeglicher Art", heißt es weiter. Das Das Auto sei "konzipiert für den Einsatz bei Trackdays und Clubsport-Events." Das Fahrzeug ist auf 55 Stück limitiert - für 55 Jahre AMG.

Jedoch hat die SRO gleich die Gelegenheit ergriffen und kündigt an, den neuen Boliden für die GT2-Kategorie zu homologieren. Bis dahin dürfen die Fahrzeuge als Gaststarter in der GT2 European Series starten.

Informationen von 'Motorsport.com Deutschland' zufolge war dies von Mercedes-AMG gar nicht beabsichtigt. Man hatte mit dem Boliden einzig den lukrativen Markt für Trackday-Kunden im Auge, die das Fahrgefühl genießen, aber sich nicht den Stress eines Rennwochenendes antun wollen.

"Bei der Entwicklung des Mercedes-AMG GT Track Series haben wir uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, ambitionierten Motorsport-Kunden ein ausgereiftes und hochexklusives Track-Tool anbieten zu können. Das ist unseren Ingenieuren und Motorsport-Experten in beeindruckender Weise gelungen", sagt Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing.

Christoph Sagemüller, Leiter Mercedes-AMG Motorsport, fügt hinzu: "Alles am GT Track Series ist dem Performance-Gedanken untergeordnet, der seit der Gründung von Mercedes?AMG vor 55 Jahren das dominierende Leitmotiv bei der Konzeption unserer Fahrzeuge ist. Unsere Kunden wünschen sich für jede Einsatzart das passende Fahrzeug."

Dass Ratel nun gleich das Fahrzeug für eine Rennserie homologieren lässt, war im Plan gar nicht vorgesehen, allerdings wird sich Mercedes-AMG auch nicht zur Wehr setzen.

Die neue GT2-Klasse ist das jüngste Baby von GT-Papst Stephane Ratel. Er hat diese Kategorie vor wenigen Jahren aus der Taufe gehoben. Fahrzeuge nach diesem Reglement haben mehr Leistung, aber deutlich weniger Abtrieb als GT3-Fahrzeuge. GT2-Rennwagen sind aktuell von Audi, Brabham, Porsche, KTM und Lamborghini homologiert. Der Mercedes-AMG würde Nummer sechs werden.

Unter der Haube arbeitet ein 4,0-Liter-V8-Biturbomotor, der auf eine Leistung von 734 PS und auf ein Drehmoment von 850 Nm aufgemotzt wurde. Außerdem wurden ein Hewland HLS 6-Gang-Renngetriebe mit einstellbarem Differenzial und umfassend konfigurierbare Vier-Wege-Dämpfer von Bilstein im Fahrzeug verbaut.

Auch am Lenkrad können die Fahrer des Mercedes-AMG GT Track Series einige Einstellungen anpassen. Dazu zählen in jeweils zwölf Stufen eine rennsportspezifische Traktionskontrolle und ein Motorsport-ABS. Die Balance der "im Motorsport erprobten" Stahlbremsen kann ebenfalls manuell am Lenkrad verstellt werden.

Der Mercedes-AMG GT Track Series wird vom Hersteller aus Affalterbach als exklusive Sonderedition gebaut, die auf 55 Stück limitiert ist. Eine Hommage an die eigene Geschichte, denn Hans-Werner Aufrecht und Erhard Melcher gründeten die Marke AMG im Jahr 1967 - also vor genau 55 Jahren. Eine spezielle "1 of 55"-Plakette im Innenraum weist jedes Fahrzeug als Unikat dieser Sonderedition aus.

Mit Bildmaterial von Mercedes-Benz Group Media.

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