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Nachfolger des legendären MC12: Maserati MC20 GT2 debütiert 2023

Weiterer Zuwachs für die GT2-Klasse: Maserati bietet ab 2023 den MC20 in einer GT2-Version an - Schon die Serie leistet 630 PS

Nachfolger des legendären MC12: Maserati MC20 GT2 debütiert 2023

Die GT2-Kategorie wächst langsam, aber stetig. Im Jahr 2023 wird mit dem Maserati MC20 GT2 ein siebtes Fahrzeug in Stephane Ratels neuer Lieblingsklasse an den Start gehen. Er gesellt sich zu Audi R8 LMS GT2, KTM X-Bow GT2, Porsche 911 GT2 RS, Lamborghini Huracan Super Trofeo GT2, Mercedes-AMG GT Track Series und Brabham BT63.

Während manche dieser Fahrzeuge eher von Ratel in die Meisterschaft geholt als vom Hersteller direkt für diese Klasse gedacht wurden, ist der Maserati MC20 genau für diese Klasse vorgesehen. Er tritt in die Fußstapfen des legendären Maserati MC12 GT1, der von 2005 bis 2009 die FIA-GT-Szene bestimmte, dabei vier Titel holte und sich 2010 mit dem Titel in der GT1-Weltmeisterschaft krönte.

Der neue Bolide ist mehr als zwei Meter breit und kommt mit einem imposanten Heckflügel daher. Für Vorwärtsdrang sorgt ein 3,0-Liter-V6-Twin-Side-Turbomotor. Der Nettuno-Biturbo mit Vorkammerzündung ist nicht mit dem gleich großen Aggregat von Ferrari verwandt, das unter anderem im 296 zum Einsatz kommt.

Die endgültigen technischen Daten sind noch nicht bekannt, da sie in der Homologation festgelegt werden. Der Motor leistet schon in der Serie 630 PS und erreicht damit Werte, die GT2-Standard entsprechen. Je nach Gewicht kann die Leistung in der GT2-Klasse auch mehr als 700 PS betragen, was der Motor hergeben sollte.

"Maserati Corse stellt mit dem MC20 GT2 die Verbindung zwischen dem Formel-E-Werksprogramm und unseren Straßenfahrzeugen her", sagt Jean-Marc Finot, Motorsportchef von Maseratis Mutterkonzern Stellantis. "Dieser Schritt vervollständigt das Vermächtnis und die Legitimation von Maserati im Motorsport."

Der Maserati MC20 GT2 tritt ab 2023 in der GT2 European Series an

Heckansicht des Maserati MC20 GT2

Foto: Maserati

"Der MC20 ist ein fantastisches Automobil mit Straßenzulassung. Wir freuen uns, dass unsere leidenschaftlichen Kunden Spaß daran haben, mit ihm Rennen zu fahren."

Maserati-Chef Davide Grasso ergänzt: "Wir werden von unserer Leidenschaft angetrieben, sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke. Und wir haben eine lange Geschichte weltweiter Kompetenz im Motorsport und sind sehr stolz darauf, mit dem außergewöhnlichen MC20 Rennen zu bestreiten."

"Der Rennsport war schon immer der natürliche Lebensraum von Maserati und jetzt, sowohl in der GT2 European Series als auch in der Formel-E-Weltmeisterschaft, macht unsere Marke einen Neuanfang, um aus ihren Wurzeln die Zukunft aufzubauen."

Die GT2-Klasse ist für die SRO Motorsports Group und deren Chef Stephane Ratel eine "Back-up"-Kategorie, falls die GT3-Klasse einmal dasselbe Schicksal wie GT1 und GTE erleiden sollte. Ratel bewirbt diese Klasse stark.

Die Boliden verfügen über etwas mehr Leistung und weniger Aerodynamik als GT3-Fahrzeuge. Sie richtet sich ausdrücklich an Amateur-Rennfahrer, die auf die hohen Fliehkräfte der GT3-Boliden verzichten möchten, aber gleichzeitig einen potenten Rennwagen steuern wollen.

Mit Bildmaterial von Maserati.

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