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Vorschau GT-Weltcup Macao: Das große GT3-Finale

20 Fahrer und sieben Hersteller kämpfen beim GT-Weltcup in Macao auf dem spektakulären Guia-Circuit um die Krone des internationalen GT3-Sports.

Action beim Start

Action beim Start

Alexander Trienitz

Zum dritten Mal in Folge lädt der Guia-Circuit in Macao zur inoffiziellen GT3-Weltmeisterschaft. Beim GT-Weltcup, zu dem das traditionelle Sportwagenrennen auf dem Stadtkurs in der chinesischen Sonderverwaltungszone im Jahr 2015 aufgewertet wurde, kämpfen 20 Fahrer auf Autos von sieben verschiedenen Herstellern (zur Startliste) um den Krone des internationalen GT3-Sports. Darunter auch die Titelträger der vergangenen beiden Jahre, Laurens Vanthoor und Maro Engel.

"Das Starterfeld ist wie in den vergangenen Jahren auch enorm stark besetzt, aber ich habe ein tolles Team hinter mir und der GT3 ist ein fantastisches Auto", sagt Engel, der erneut für Mercedes ins Steuer eines AMG GT3 greifen wird. "Es geht um den GT-Weltcup und den wollen wir natürlich gewinnen. Im vergangenen Jahr mussten wir den Titel leider abgeben, umso größer ist die Motivation von uns allen, an unsere Leistungsgrenze zu gehen und den Titel zurück nach Affalterbach zu holen."

Bildergalerie GT Macao

2016 hatte Engel die Macao-Krone nach zwei Siegen in Folge an Vanthoor verloren - auf denkbar kuriose Weise. Der Belgier hatte sich mit seinem Audi R8 LMS nach einem Einschlag in die Leitplanke überschlagen und das Rennen auf dem Dach beendet. Da das Rennen nach der Unterbrechung mit der Roten Flagge nicht mehr neu gestartet wurde und Vanthoor eine Runde vor dem Abbruch noch in Führung gelegen hatte, wurde er dennoch als Sieger gewertet.

In diesem Jahr geht Vanthoor für seinen neuen Arbeitgeber Porsche in Macao an den Start und wird neben Darryl O'Young einen der beiden 911 GT3 R des Teams Craft-Bamboo steuern. Ein weiterer Siegkandidat aus dem Porsche-Lager ist der ehemalige Langstrecken-Weltmeister Romain Dumas.

Mit der Startnummer 1 wird Vanthoor aber nicht an den Start gehen. Diese trägt ein Auto des im vergangenen Jahr siegreichen Herstellers Audi, der R8 LMS von Robin Frijns. Neben dem schnellen Niederländer wird DTM-Pilot Nico Müller den zweiten Audi des belgischen Erfolgsteams WRT steuern. Für das deutsche Audi-Team HCB-Rubtronik geht Formel-E-Champion Lucas di Grassi an den Start, zwei weitere R8 LMS der deutschen Fahrer Fabian Plentz und Markus Pommer ergänzen das fünfköpfige Audi-Team.

Ein Auto weniger schickt Mercedes ins Rennen, dafür sind die vier AMG GT3 hochkarätig besetzt. Neben Engel haben auch Edoardo Mortara und Daniel Juncadella im Laufe ihrer Karriere schon auf den Straßen von Macao gewonnen. Mortara stand bei den Formel-3- und GT-Rennen insgesamt fünf Mal auf der obersten Stufe des Siegerpodests. Als vierten Fahrer schickt Mercedes den Italiener Raffaele Marciello ins Rennen.

 

Renger van der Zande, Honda Motor, Honda NSX GT3
Renger van der Zande, Honda Motor, Honda NSX GT3

Foto Alexander Trienitz

Auch BMW ist mit vier Autos im Starterfeld vertreten und stellt mit dem Team Schnitzer eine Mannschaft, die mit 13 Triumphen Rekordsieger in Macao ist. Für den bayerischen Rennstall wird DTM-Pilot Augusto Farfus im 18. BMW-Art-Car antreten. Der M6 GT3 des Brasilianers wurde vom chinesischen Künstler Cao Fei gestaltet. Auch Rowe geht für BMW in Macao an den Start und setzt ein Auto für Tom Blomqvist ein, hinzu kommen zwei M6 GT3 des Teams AAI, die von Marco Wittmann und dem Australier Chaz Mostert gesteuert wird.

Gespannt darf man auf die internationale Premiere des Honda NSX GT3 sein, der bisher nur in der nordamerikanischen IMSA-Serie fuhr. Der Niederländer Renger van der Zande wird das direkt vom Werk eingesetzte Auto fahren und soll mit guten Ergebnissen die Werbetrommel für den japanischen GT3-Renner rühren. Weitere "Einzelkämpfer" sind Mirko Bortolotti (Lamborghini) und Felix Rosenqvist (Ferrari).

Der Zeitplan in Macao erstreckt sich über vier Tage und erfordert von den Zuschauern in Europa Frühaufsteher-Qualitäten. Das Qualifikations-Rennen am Samstag dient nur als Generalprobe und der Vergabe für das Hauptrennen am Sonntag, bei dem der Titel des GT-Weltcups vergeben wird. Alle Sessions werden im Livestream auf Motorsport.com übertragen.

Zeitplan GT-Weltcup Macao

Donnerstag, 16. November:
03:15-04:00 Uhr: Erstes Freies Training

Freitag, 17. November:
02:55-03:35 Uhr: Zweites Freies Training
08:20-09:05 Uhr: Qualifying

Samstag, 18. November:
04:10-05:30: Qualifikations-Rennen (12 Runden)

Sonntag, 19. November:
03:55-05:35 Uhr: FIA GT-Weltcup (15 Runden)

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