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Elektrischer Gipfelstürmer: Volkswagen enthüllt den I.D. R Pikes Peak

680 PS und 1.100 Kilogramm Gewicht: Volkswagen hat den rein elektrisch angetriebenen I.D. R Pikes Peak vorgestellt: Rekord beim Bergrennen ist das Ziel

Volkswagen I.D. R Pikes Peak

Volkswagen Motorsport

Volkswagen I.D. R Pikes Peak
Volkswagen I.D. R Pikes Peak
Volkswagen I.D. R Pikes Peak
Volkswagen I.D. R Pikes Peak

Volkswagen hat am Sonntag im französischen Ales den rein elektrisch angetriebenen Supersportler I.D. R Pikes Peak vorgestellt. Mit 680 PS, 650 Newtonmeter Drehmoment und einem Gewicht von unter 1.100 kg wird das Auto am 24. Juni 2018 das legendäre Pikes-Peak-Bergrennen in Colorado Springs in Angriff nehmen. Das Ziel ist dort den bestehenden Rekord von 8:57.118 Minuten für Elektrofahrzeuge zu unterbieten.

Oberstes Ziel bei der Entwicklung des Volkswagen I.D. R Pikes Peak war es, die ideale Balance von Energiekapazität und Gewicht zu finden. Es stand nicht - wie üblich bei Rennfahrzeugen - die maximale Leistung im Vordergrund.

"Ähnlich wie bei den Serienfahrzeugen der Marke Volkswagen, werden auch im Motorsport elektrisch angetriebene Rennfahrzeuge eine immer größere Rolle spielen", so Sven Smeets, Volkswagen-Motorsport-Direktor. "Bei der Entwicklung des I.D. R Pikes Peak hat uns - gerade angesichts des knappen Zeitplans - die konzerninterne Zusammenarbeit sehr geholfen. Wir haben beispielsweise Unterstützung der Volkswagen-Batteriefertigung in Braunschweig erhalten und haben mit der Technischen Entwicklung in Wolfsburg zusammengearbeitet."

Die Wahl der Ingenieure fiel wie seinerzeit in den Jahren 1985, 1986 und 1987 beim aufsehenerregenden Golf mit Bi-Motor für den Pikes Peak auf eine Lösung mit zwei Antriebsquellen. Beim I.D. R Pikes Peak arbeiten zwei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 500 kW (680 PS).

Als Energiespeicher kommen - wie auch im Bau von Serienfahrzeugen mit elektrischem Antrieb - Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Anders als in der Serienfertigung hatten die Motorsport-Ingenieure nicht die maximale Reichweite als Ziel, sondern eine möglichst hohe Leistungsabgabe auf dem Weg zum Pikes-Peak-Gipfel.

Etwa 20 Prozent der benötigten elektrischen Energie werden während der 20 Kilometer langen Fahrt erzeugt: Beim Verzögern wird ein Teil der Bremsenergie durch die Elektromotoren, die in diesem Fall als Generatoren wirken, in Strom umgewandelt und in die Batterie gespeist.

Es ist eine der besonderen Herausforderungen am Pikes Peak: Testfahrten auf der insgesamt 19,99 Kilometer langen Bergrennstrecke in Colorado Springs sind nur abschnittsweise und in sehr begrenztem Umfang möglich. Das Gros der Testarbeit wird deshalb nicht auf dem tatsächlichen Kurs, sondern auf Rennstrecken absolviert.

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