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Pikes-Peak-Rekordhalter Romain Dumas: "Ich habe mit dem Auto gesprochen"

Der neue Pikes-Peak-Rekordhalter Romain Dumas blickt auf seinen historischen Lauf im elektrisch angetriebenen Volkswagen I.D. R Pikes Peak zurück

Checkered flag for #94 Romain Dumas, Volkswagen I.D. R Pikes Peak

Foto: James Holland

Es war ein Lauf für die Geschichtsbücher: Mit einer Zeit von 7:57,148 Minuten stellte Romain Dumas am Sonntag beim Bergrennen am Pikes Peak im Volkswagen I.D. R nicht nur einen neuen Rekord für Elektrofahrzeuge auf, sondern schlug sogar die absolute Bestzeit von Sebastien Loeb um gut 16 Sekunden.

"Das war ein unglaubliches Rennen", sagt der Franzose nach seiner Rekordfahrt. "Ich versuche schon seit Jahren unter acht Minuten zu bleiben. Nun hat es endlich geklappt." Dabei fand seine Fahrt durch die 156 Kurven der 19,99 Kilometer langen Strecke nicht bei idealen Bedingungen statt.

"Ich bin schnell in den Rhythmus gekommen und hatte einen fast perfekten ersten Sektor", sagt Dumas. "Im zweiten Abschnitt war es neblig und dadurch in den Kurven sehr rutschig. Ich wollte kein zu großes Risiko eingehen und habe dort einige Sekunden verloren. Im dritten Sektor kam dann Gott sei Dank wieder ein wenig die Sonne heraus und konnte noch einmal angreifen."

Auf den letzten Metern ging es dann nur noch darum, dass die Technik des Volkswagen I.D. R Pikes Peak durchhält. "Nach der letzten Haarnadelkurve habe ich mit dem Auto gesprochen und gesagt 'Komm, es sind nur noch 500 Meter bis ins Ziel'", so Dumas.

Seinen Sieg im Jahr 2018, für Dumas der dritte in Folge, schätzt der zweimalige Gesamtsieger der 24-Stunden von Le Mans "sehr hoch" ein. "Jeder, der mich kennt, weiß, was mir Pikes Peak bedeutet. Mit sechs Jahren habe ich gesagt, dass ich hier einmal fahren will. Nun habe ich bereits viermal gewonnen", sagt er.

"Das ist immer etwas Besonderes, aber in diesem Jahr sicher noch einmal spezieller, da Volkswagen einen komplett neuen Rennwagen entwickelt hat und es für mich eine Premiere in einem rein elektrischen Auto war", so Dumas weiter.

Die Arbeit der Volkswagen-Motorsportabteilung aus Hannover habe ihn "sehr beeindruckt", versichert Dumas: "Ein Auto, wie den I.D. R Pikes Peak, in nur acht Monaten zu entwickeln, ist eine Meisterleistung. Gratulation! Vielen Dank auch an die Mechaniker, die insbesondere in den vergangenen drei Wochen unglaublich hart gearbeitet haben, um diesen Erfolg möglich zu machen."

Nachdem Dumas direkt von den 24-Stunden von Le Mans an den Pikes Peak gereist war, wo die Trainings immer im Morgengrauen begannen, überwiegt bei ihm wie beim gesamten Team bei aller Euphorie aber nun auch die Müdigkeit. "Die Jungs haben sich eine schöne Feier und dann ordentlich viel Schlaf verdient. Und auch ich möchte am liebsten in den kommenden Wochen erst einmal nur schlafen", sagt er. "Ich fühle mich sehr müde, aber bin auch sehr, sehr glücklich."

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