12h Sebring: Action Express führt nach 6 Stunden
Nach der Hälfte der Renndistanz bei den 12 Stunden von Sebring liegt der #5 Cadillac von Action Express ganz vorn – Ford führt im GT-Feld.
Foto: Art Fleischmann
Bei der 65. Auflage der 12 Stunden von Sebring sind 6 Stunden absolviert. Bei der Halbzeitmarke dieses 2. Rennens im IMSA-Kalender 2017 ist es der #5 Cadillac DPi von Action Express Racing mit den Fahrern Joao Barbosa, Christian Fittipaldi und Filipe Albuquerque, der das Rennen anführt.
An 2. Stelle rangiert der #10 Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing mit den Fahrern Ricky Taylor, Jordan Taylor und Alex Lynn. Die Top 3 werden aktuell vom besten LMP2-Boliden vervollständigt: dem #85 Oreca 07 von JDC-Miller Motorsports mit den Fahrern Chris Miller, Stephen Simpson und Misha Goikhberg.
Der lange Zeit führende #31 Cadillac DPi von Action Express Racing (Cameron/Curran/Conway) war in der 3. Stunde Auslöser für die 2. von bislang 3 Gelbphasen im Rennen. Curran war in Kurve 17 an 2. Stelle liegend beim Überrunden mit Johannes van Overbeek im #22 Nissan DPi von ESM kollidiert und hatte sich gedreht. Anschließend stand der rote Cadillac zwecks Reparatur lange an der Box und wird derzeit mit 3 Runden Rückstand geführt.
Noch schlechter erging es dem von der Pole-Position gestarteten #13 Oreca 07 von Rebellion Racing. Buemi/Heidfeld/Jani fingen sich schon in der 1. Rennstunde in Führung liegend eine Durchfahrtsstrafe ein. Beim 1. Routinestopp wurde festgestellt, dass der Feuerlöscher nicht ordnungsgemäß im Auto installiert war.
Gerade als sich die Rebellion-Truppe vom Rückstand erholt hatte und wieder in den Kampf um die Top 3 im Rennen eingriff, der nächste Rückschlag. Beim Fahrerwechsel von Jani auf Buemi sprang der LMP2-Bolide zunächst nicht mehr an und verlor mehrere Runden. Bei Halbzeit liegt man aussichtslos zurück.
Am #90 Multimatic/Riley von VisitFlorida (Goossens/van der Zande/Rast) gab es kurz vor der 3-Stunden-Marke technische Probleme. Gleiches gilt für den #55 Mazda DPi (Nunez/Bomarito/Pigot). Der #70 Mazda DPi (Long/Miller/Franchitti) war nach einer Rennstunde der Auslöser für die 1. Gelbphase. Joel Miller war in Kurve 17 ohne Bremswirkung in die Streckenbegrenzung gekracht, konnte sich aber selbst aus dem Wrack befreien.
Ford führt im GT-Feld
In der GTLM-Klasse führt der #67 Ford GT von Ryan Briscoe, Richard Westbrook und Scott Dixon. Auf Rang 2 liegt der #68 Ford GT (Mücke/Pla/Johnson). An 3. Stelle rangiert der #62 Risi-Ferrari (Vilander/Calado/Fisichella).
Frühe technische Probleme gab es indes am #24 RLL-BMW (Edwards/Tomczyk/Catsburg) und an der #4 Corvette (Gavin/Milner/Fässler). Der #24 BMW M6 ging nach seiner langen Reparatur wieder ins Rennen, löste aber kurz vor Halbzeit mit einem Crash in Kurve 1 die 3. Gelbphase aus. Am Steuer saß Nicky Catsburg.
In der GTD-Klasse liegt der #11 Grasser-Lamborghini (Engelhart/Ineichen/Antinucci/Bortolotti) vor dem #33 Riley-Mercedes (Keating/Bleekemolen/Farnbacher) und dem #29 Land-Audi (De Phillippi/Mies/Gounon) an der Spitze.
In der PC-Klasse hat der #38 Oreca von Performance Tech Motorsports (French/O'Ward/Masson) das Geschehen bislang klar im Griff.
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