24h Daytona 2019: Land-Audi verliert Podestplatz nachträglich
Nachträgliche Strafe gegen den bei den 24 Stunden von Daytona 2019 auf Platz zwei der GTD-Klasse abgeschlossenen Land-Audi sorgt für neues Klassenpodest
Das Auftaktrennen ins 50-jährige Bestehen der IMSA, die 24 Stunden von Daytona 2019, liegen mittlerweile vier Tage zurück. Das Ergebnis des zehn Minuten vor Ablauf der 24 Stunden vorzeitig abgebrochenen Rennens ist nun aber noch korrigiert worden.
Wie die IMSA am Donnerstag mitteilt, hat die Auswertung der Zeitnahme zwei Strafen zur Folge. In beiden Fällen sind Fahrzeuge aus der GTD-Klasse betroffen, wobei eines den am Sonntag schon gefeierten Podestplatz wieder verloren hat.
Der Land-Audi mit den Fahrern Daniel Morad, Christopher Mies, Ricky Feller und Dries Vanthoor hatte das Rennen mit fünf Sekunden Rückstand auf den in der Klasse siegreichen Grasser-Lamborghini (Ineichen/Bortolotti/Engelhart/Breukers) beendet, ist im offiziellen Rennergebnis nun aber vom zweiten auf den vorletzten Platz der 23 Autos umfassenden GTD abgerutscht.
Grund für die Strafe gegen den Land-Audi: Feller Ein Verstoß gegen Artikel 12.13.2 des Reglements und damit gegen die Vorschriften zur Zeit, die die Fahrer während des Rennens im Cockpit verbringen müssen. Bei einer kompletten Renndistanz von 24 Stunden hätte die Minimalfahrzeit für jeden GTD-Fahrer 4:45 Stunden betragen. Unter Berücksichtigung der Zeit, die durch den vorzeitigen Abbruch und die beiden langen Rotphasen verlorenging, saß der Schweizer Ricky Feller laut IMSA-Statement trotzdem nicht lange genug im Auto.
Auch der Scuderia-Corsa-Ferrari ist bestraft worden: von P14 der GTD auf P23 Foto: LAT
Neben dem Land-Audi ist aus demselben Grund auch der kurz vor Schluss verunfallte Scuderia-Corsa-Ferrari (MacNeil/Vilander/D. Farnbacher/Westphal) zurückversetzt worden. Von P14 der GTD ging es auf P23 und somit ganz nach hinten.
Mit Bildmaterial von LAT.
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