24h Daytona 2023: IMSA streicht Qualifikationsrennen beim "Roar"
Bei den offiziellen Testfahrten vor dem 24-Stunden-Rennen von Daytona wird es 2023 kein Qualifikationsrennen mehr geben

Die Startaufstellung für das 24-Stunden-Rennen von Daytona 2023 (28. und 29. Januar), den Saisonauftakt der IMSA-Meisterschaft, wird nicht wie in den vergangenen beiden Jahren anhand eines Qualifikationsrennens bei den offiziellen Testfahrten ermittelt. Das gab die IMSA-Organisation am Donnerstag bekannt.
Stattdessen wird am letzten der drei Testtage des "Roar before the Rolex 24" (20. bis 22. Januar) ein klassisches Qualifying durchgeführt, bei dem jede der fünf Klassen (GTP, LMP2, LMP3, GTD Pro und GTD) eine Session von 15 oder 20 Minuten fährt, welche über die Startaufstellung entscheidet.
In den vergangenen beiden Jahren war am letzten Tag des Tests ein Rennen über eine Distanz von 100 Minuten durchgeführt worden. Beim Debüt der neuen LMDh-Auto von Porsche, Cadillac, Acura und BMW ist den Organistoren aber offenbar das Risiko von Unfällen kurz vor der Hauptveranstaltung zu groß.
Beim Debüt der LMDh-Klasse wird ein Feld von neun Autos erwartet. Cadillac wird drei Autos einsetzen, Porsche, BMW und Acura jeweils zwei. Die Kundenautos von Porsche werden beim Saisonauftakt wohl noch nicht zur Verfügung stehen.
Beim "Roar before the Rolex 24" werden insgesamt fünf Sessions durchgeführt. Vom 7. bis 9. Dezember 2022 ist im Vorfeld ein weiterer offizieller Test in Daytona angesetzt.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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