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Trainingsbericht

24h Daytona 2018: Unfall für Alonsos Fahrzeug beim Trainingsauftakt

Fernando Alonsos Teamkollege fliegt nach weniger als 15 Minuten ab - Erste Bestzeit bei den 24 Stunden von Daytona 2018 geht an Rene Rast im Joest-Mazda.

#23 United Autosports Ligier LMP2, P: Phil Hanson, Lando Norris, Fernando Alonso

#23 United Autosports Ligier LMP2, P: Phil Hanson, Lando Norris, Fernando Alonso

Jake Galstad / Motorsport Images

Gruppenfoto: Autos für die 24h Daytona 2018
#10 Wayne Taylor Racing Cadillac DPi
#23 United Autosports Ligier LMP2, P: Phil Hanson, Lando Norris, Fernando Alonso
Fernando Alonso, United Autosports
#23 United Autosports Ligier LMP2, P: Phil Hanson
The names of Fernando Alonso, Lando Norris and Phil Hanson on a United Autosports sportscar
#77 Mazda Team Joest Mazda DPi: Oliver Jarvis, Tristan Nunez, René Rast
#90 Spirit of Daytona Racing Cadillac DPi, P: Tristan Vautier, Matt McMurry, Eddie Cheever III
#10 Wayne Taylor Racing Cadillac DPi, P: Renger van der Zande, Jordan Taylor, Ryan Hunter-Reay
Team Penske Acura DPi
#66 Ford Performance Chip Ganassi Racing Ford GT: Joey Hand, Dirk Müller, Sebastien Bourdais
#62 Risi Competizione Ferrari 488 GTE, GTLM: Alessandro Pier Guidi
#912 Porsche Team North America Porsche 911 RSR, GTLM: Gianmaria Bruni, Laurens Vanthoor, Earl Bambe
Jens Marquardt, BMW Motorsport director unveil the BMW M8 GTE
Gruppenfoto: Autos für die 24h Daytona 2018
Rolex flag

Der Renngott scheint Fernando Alonso weiter nicht gewogen zu sein: Bei seinem ersten Start bei den 24 Stunden von Daytona hat sein Teamkollege Phil Hanson das Fahrzeug im ersten Freien Training direkt in die Mauer gestopft. Er segelte in Kurve 5, der zweiten Spitzkehre nach dem "International Horseshoe", in die Mauer. Unglücklicherweise hatte die IMSA zu diesem Zeitpunkt die Monitore im Pressezentrum noch nicht geschaltet, sodass der Unfallhergang derzeit noch unklar ist.

 

Klar ist, dass der United-Autosports-Ligier #23 (Hanson/Norris/Alonso) nur vier Runden absolvieren konnte. Der Unfall sorgte für eine Unterbrechung mit Roter Flagge von 8:49 Minuten. Das erste Training fiel damit für alle Teams etwas kürzer aus als die geplanten 60 Minuten.

Bildergalerie: 24h Daytona 2018

"Ich habe einen Fehler gemacht", so Hanson in seiner ersten Stellungnahme und weiter: "Dabei kommt es gerade hier darauf an, keine Fehler zu machen. Doch Fernando sagte, besser heute als im Rennen." Das Team United Autosports, das sich im Besitz von McLaren-Chef Zak Brown befindet, ist aber sicher, das Auto bis zum zweiten Training wieder aufbauen zu können. Der Schaden am Ligier JS P217 betraf die Front und hielt sich in Grenzen.

Derweil scheint Cadillac die Einbremsung im Vorfeld des Rennens nicht viel ausgemacht zu haben. Über weite Strecken in der gekürzten Sitzung lag der brandneue Spirit-of-Daytona-Cadillac #90 (McMurry/Vautier/Cheever) dank einer Runde von 1:37.435 Minuten durch den ehemaligen IndyCar-Piloten Tristan Vautier an der Spitze.

Vautier, der sich in den vergangenen Jahren in der GT3-Szene einen Namen gemacht und Daytona bislang in der GTD-Kategorie bestritten hat, zeigt sich beeindruckt: "Wir haben eine gute Pace, ohne zu viele Runden absolviert zu haben. Im Prototyp geht es wirklich schnell zur Sache. Diese Autos sind fantastisch und der Cadillac hat wirklich ein beeindruckendes Drehmoment."

Bestzeit für Joest-Mazda

In den letzten Minuten wurde er allerdings noch um sieben Tausendstelsekunden übertrumpft: Rene Rast bescherte dem Joest-Team beim ersten Einsatz mit Mazda einen Traumstart und markierte die Bestzeit in 1:37.428 Minuten. Das war auf fast noch jungfräulicher Strecke eine beachtenswerte Leistung, denn die Zeit lag nur 1,6 Sekunden über der Bestzeit des Vortests, bei dem auch eine Qualifying-Simulation auf dem Programm stand.

Hinter dem Mazda folgten drei Cadillacs: Hinter der #90 sortierten sich der Wayne-Taylor-Cadillac #10 (Taylor/van der Zande/Hunter-Reay) und der Action-Express-Bolide #5 (Albuquerque/Barbosa/Fittipaldi) ein. Alle Fahrzeuge lagen dabei innerhalb einer Zehntelsekunde! Auf der fünften Position landete sich der DC-Oreca #78 (Tung/Brundle/da Costa/Habsburg) als bester LMP2. Insgesamt blieben 13 Prototypen innerhalb einer Sekunde, neun davon binnen einer halben.

GTLM: Was ist mit BMW los?

In der GTLM-Kategorie gab es eine überraschend deutliche Bestzeit des Ganassi-Fords #66 (Bourdais/Hand/Müller): In 1:44.062 Minuten war der Ford GT beinahe eine halbe Sekunde schneller als der Risi-Ferrari #62 (Calado/Vilander/Rigon/Pier Guidi). Erst dahinter begann die Tausendstel-Schlacht, an der alle Hersteller bis auf BMW beteiligt waren.

"Die Klasse war schon immer stark, aber irgendwie wird es jedes Jahr noch enger!", findet Corvette-Pilot Oliver Gavin. Völlig neben sich stand allerdings BMW: Der neue M8 GTE kam überhaupt nicht in Fahrt und fuhr der Konkurrenz um über zwei Sekunden hinterher. Der RLL-BMW #25 (Auberlen/de Phillippi/Eng/Sims) kam nur auf 1:47.061 Minuten, was mit Abstand den letzten Platz in der GTLM-Klasse bedeutete. Der zweite M8 #24 (Krohn/Edwards/Catsburg) fuhr keine einzige Runde.

In der GTD-Kategorie für GT3-Fahrzeuge bestimmte Ferrari das frühe Daytona-Tempo: In 1:47.223 Minuten ging die Bestzeit an den Risi-Ferrari #82 (Molina/Perez de Lara/Fuentes/Creel/Griffin), gefolgt vom Spirit-of-Race 488er #51 (Dalla Lana/Serra/Lamy/Lauda) mit den Aston-Martin-Fahrerleihgaben. Es ist wie erwartet eng: 14 GT3-Boliden landeten innerhalb einer Sekunde.

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