24h Daytona nach 6 Stunden: Dunkelheit, Regen, Spektakel
Bei den 24 Stunden von Daytona geht es turbulent zur Sache: Nach 6 Stunden tobt an der Spitze weiterhin der Dreikampf der DPi-Boliden von Cadillac.
Foto: Richard Dole / Motorsport Images
Beim 24-Stunden-Rennen von Daytona ist ein Viertel der Distanz zurückgelegt. Ein wenig früher als vorausgesagt, ist Nieselregen über der Strecke niedergegangen. Teilweise wurde auf Regenreifen gewechselt, teilweise nicht.
An der Spitze des Feldes tobt weiterhin der Cadillac-Dreikampf zwischen #10 von Wayne Taylor Racing (Taylor/Taylor/Angelelli/Gordon) sowie #5 und #31 von Action Express Racing (Barbosa/Fittipaldi/Albuquerque und Cameron/Curran/Conway/Morris).
Wie heiß es in diesem Cadillac-Dreikampf zur Sache ging und geht, ist weiterhin in unserem Liveticker nachzulesen.
Das Schweizer Rebellion-Team hat mit dem #13 Oreca 07 (Buemi/Heidfeld/Jani/Sarrazin) schon großen Rückstand, nachdem es nach rund 2 Stunden ein Sensorproblem am Gaspedal gab.
In der GTLM-Klasse führt im Zuge der Boxenstopps, bei denen auch in dieser Klasse keine Einigkeit zwischen Regen- und Trockenreifen herrschte, nun der #911 Porsche RSR von Pilet/Werner/Makowiecki. In der GTD-Klasse liegt der #50 Mercedes (MacNeil/Jeannette/van Gisbergen/Jäger) vorn.
Bildergalerie: 24h Daytona 2017
Die Anzahl der Gelbphasen steht inzwischen bei 5. Für die 3. sorgte nach dreieinhalb Stunden Rennzeit eine Kollision in der Bus-Stop-Schikane, in die 2 Podestkandidaten verwickelt waren. Der in der Prototype-Challenge-Klasse auf Rang 3 gelegene #8 Oreca von Starworks kollidierte in den Händen von John Falb mit dem in der GTD-Klasse auf Rang 3 gelegenen #73 Porsche 911 GT3 von Park Place Motorsports, gefahren von Matthew McMurry.
Für die 4. Gelbphase war Eric Curran im #31 Cadillac verantwortlich. Er kollidierte mit dem #88 Starworks-Oreca von James Dayson. Für Letztgenannten und seine Kollegen ging damit Rang 2 in der Prototyp-Challenge-Klasse verloren. Der #31 Cadillac liegt in der Prototyp-Klasse weiterhin aussichtsreich im Rennen um den Gesamtsieg.
Gelbphase Nummer 5 wurde herausgebracht, als die #4 Corvette aus der GTLM-Klasse (Gavin/Milner/Fässler) mit Elektrikdefekt stehenblieb.
Zwischenstand nach 6 von 24 Stunden:
Prototyp (Top 3):
Pos. | Auto | Team | Fahrer | Runden |
1 | #5 Cadillac DPi | Action Express Racing | Barbosa/Fittipaldi/Albuquerque | 186 |
2 | #31 Cadillac DPi | Action Express Racing | Cameron/Curran/Conway/Morris | 186 |
3 | #10 Cadillac DPi | Wayne Taylor Racing | Taylor/Taylor/Angelelli/Gordon | 186 |
Prototyp-Challenge (Top 3):
Pos. | Auto | Team | Fahrer | Runden |
1 | #38 Oreca | Performance Tech Motorsports | French/O'Ward/Masson/Boulle | 180 |
2 | #20 Oreca | BAR1 Motorsports | Yount/Rice/Kvamme/Ducote/Yacaman | 177 |
3 | #26 Oreca | BAR1 Motorsports | Papadopoulos/Mowlem/Merzon/Hindman/Cheng | 175 |
GTLM (Top 3):
Pos. | Auto | Team | Fahrer | Runden |
1 | #911 Porsche | Porsche North America | Pilet/Werner/Makowiecki | 181 |
2 | #66 Ford | Ford Chip Ganassi Racing | D. Müller/Hand/Bourdais | 181 |
3 | #19 BMW | BMW Team RLL | Auberlen/Sims/Farfus/Spengler | 181 |
GTD (Top 3):
Pos. | Auto | Team | Fahrer | Runden |
1 | #50 Mercedes | Riley Motorsports | MacNeil/Jeannette/van Gisbergen/Jäger | 175 |
2 | #63 Ferrari | Scuderia Corsa | Nielsen/Balzan/Cressoni/Bird | 175 |
3 | #23 Audi | Alex Job Racing | Sweedler/Bell/Montecalvo/Kaffer | 175 |
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