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300.000 Rennmeilen: Corvette-Werksteam kurz vor Meilenstein

Das Werksteam Corvette Racing erklimmt bei den 24 Stunden von Daytona 2020 einen neuen Gipfel: Pratt & Miller dürfte die Marke von 300.000 Rennmeilen knacken

Nach dem 20-jährigen Jubiläum des Teams Pratt & Miller unter dem Namen "Corvette Racing" im vergangenen Jahr gibt es für das Team schon wieder einen Grund zum Feiern: Bei der 58. Auflage der 24 Stunden von Daytona wird das US-amerikanische Team die Marke von 300.000 Meilen (482.803 Kilometer) im Rennen überschreiten.

Bislang kommt die Mannschaft auf 299.130,44 Rennmeilen - Trainings, Qualifyings und Testfahrten nicht eingerechnet. Das heißt, dass noch 245 Daytona-Runden fehlen. Diese sollten mit zwei Fahrzeugen nur Formsache sein. Zum Vergleich: 2018 legte der GTLM-Klassensieger Ford 783 Runden zurück (2019 wurde vorzeitig abgebrochen).

Damit ist Corvette Racing in allen bisherigen Rennen bereits wesentlich weiter gefahren als die Distanz von der Erde zum Mond. Den Rekord für die weiteste Entfernung zur Erde hält die Besatzung der Apollo 13. Die Entfernung wird je nach Quelle mit 400.171 bis 401.056 Kilometern angegeben, was 248.655 bis 249.204 Meilen entspricht.

100. Sieg auf amerikanischem Boden möglich

Pratt & Miller ist seit 1999 das offizielle Corvette-Werksteam und hat in dieser Zeit 107 Siege in den Klassen GTS/GT1 und GT2/GTE/GTLM eingefahren. 99 davon fallen auf US-amerikanischen Boden, auch hier wäre also ein Meilenstein möglich. Hinzu kommen acht Klassensiege bei den 24 Stunden von Le Mans. Die Siege verteilen sich auf 21 Strecken.

Antonio Garcia, Oliver Gavin

Unvergessen: Der Zieleinlauf beim Doppelsieg von 2016 mit 0,034 Sekunden Abstand

Foto: LAT

Die 2020er-Ausgabe der 24 Stunden von Daytona markiert für Corvette Racing auch einen Wendepunkt: Zum ersten Mal kommt die C8.R mit Flatplane-V8-Mittelmotor zu Einsatz. Alle vorigen Generationen von der C5.R bis C7.R verfügten allesamt über einen Crossplane-V8-Motor vor dem Fahrer.

In Daytona ist Corvette Racing erst zum zehnten Mal am Start, da man zwischen 2002 und 2013 pausierte. Der überwiegende Teil davon fällt in die Grand-Am-Ära des Rennens. Erst seit 2014 zählt das Rennen zur wiedervereinten IMSA SportsCar Championship.

In dieser Zeit gewann das Muscle Car dreimal seine Klasse: 2001 holten Ron Fellows, Johnny O'Connell, Chris Kniefel und Franck Freon sogar den Gesamtsieg auf einer Corvette C5.R. Es folgten zwei GTLM-Klassensiege in den Jahren 2015 und 2016 mit der C7.R. Letzterer Triumph ist bis heute legendär: Die beiden Vetten trennten beim Doppelsieg gerade einmal 0,034 Sekunden - die bis heute engste Entscheidung beim 24-Stunden-Rennen von Daytona. Und das ohne Teamorder.

Mit Bildmaterial von LAT.

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