Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
News

Corvette in der IMSA 2022: Zeichen stehen auf Ausnahmegenehmigung

Corvette wird voraussichtlich einen Waiver für den Einsatz des GTE-Fahrzeugs C8.R in der GT3-Kategorie (GTD Pro) der IMSA SportsCar Championship 2022 erhalten

Bewegung im Dilemma um das Corvette-Werksteam in der IMSA SportsCar Championship 2022: Die Zeichen deuten darauf hin, dass Corvette Racing eine Ausnahmegenehmigung erhalten wird, mit der Corvette C8.R in der GTD Pro zu starten, die dann die GTLM-Klasse beerbt. Alle Abkürzungen im Langstrecken-ABC erklärt!

Die GTD Pro wird für professionelle Fahrerpaarungen auf GT3-Fahrzeugen geöffnet sein, Corvette kann jedoch bis zum Saisonstart im Januar 2022 keinen solchen Boliden bauen. Nun läuft es auf einen Kompromiss hinaus: Corvette wird mit einer Ausnahmegenehmigung mit dem GTE-Fahrzeug antreten dürfen. Den Rest regelt die BoP.

Während der Übergang von GTLM zu GTD Pro für die anderen bisherigen GTLM-Teilnehmer (BMW, Porsche, Ferrari und gegebenenfalls Aston Martin) kein Problem darstellt, da sie über entsprechende GT3-Fahrzeuge verfügen, hat Chevrolet keine Präsenz in der GT3-Klasse.

General Motors (GM) brachte von 2015 und 2017 einen Cadillac ATS-V.R in der heutigen GT-World-Challenge America an den Start - ein GT3-Fahrzeug, das nie zum Verkauf angeboten wurde. Das sorgte für Ärger mit der SRO. Seitdem herrschte Funkstille zwischen GM und der GT3-Kategorie. Nun müsste Corvette zwangsläufig einen GT3 bauen, das geht aber nicht in der Schnelle der Zeit.

Daher wird mit den zehn GT3-Herstellern (Acura, Aston Martin, Audi, BMW, Lamborghini, Lexus, Ferrari, McLaren, Mercedes-AMG, und Porsche) über eine Übereinkunft verhandelt, die es Corvette ermöglicht, 2022 als Übergangsjahr herzunehmen. Die General-Motors-Tochter (GM) wurde vom Aus der GTLM-Kategorie kalt erwischt.

GM übte bereits dezenten Druck auf die IMSA aus und brachte öffentlich ein erweitertes Engagement in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ins Spiel - womöglich zu Lasten des IMSA-Engagements. Die WEC ist die einzige Rennserie, die 2022 noch professionelle Fahrerpaarungen mit GTE-Fahrzeugen ermöglichen wird.

"Wie sämtliche in der IMSA engagierten Hersteller ist Corvette ein wichtiger Partner von uns", sagt IMSA-Präsident John Doonan gegenüber 'Racer'. "Wir wollen alles tun, was wir können, um ihnen eine weitere Teilnahme so leicht wie möglich zu machen."

"Wir arbeiten bei der Entscheidungsfindung eng mit unseren Partnern Corvette Racing, GM und den anderen Herstellern zusammen, um ihnen eine sofortige Weiterführung des Engagements in der GTD Pro zu ermöglichen."

"Wir treffen keine Entscheidungen ins Blaue hinein. Wir lassen den Markt sprechen. Und sie haben sich bereits zusammengesetzt, inklusive Corvette Racing. Bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass uns jemand kurz- oder langfristig in dieser Angelegenheit Knüppel zwischen die Füße werfen will."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Acura treibt sein LMDh-Programm für die IMSA-Meisterschaft voran
Nächster Artikel Glickenhaus vs. IMSA: Wogen im Hypercar-Streit geglättet

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland