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Qualifyingbericht

Daytona im Regen: Porsche auf Pole

Zwei Porsche 911 RSR fahren in Daytona die schnellsten Quali-Zeiten zum 24-Stunden-Rennen – teilweise chaotische Regenbedingungen in Florida.

#911 Porsche Team North America Porsche 911 RSR: Nick Tandy, Patrick Pilet, Kevin Estre

#911 Porsche Team North America Porsche 911 RSR: Nick Tandy, Patrick Pilet, Kevin Estre

Alexander Trienitz

Pole GTLM - #911 Porsche Team North America Porsche 911 RSR: Nick Tandy
Pole GTLM - #911 Porsche Team North America Porsche 911 RSR: Nick Tandy
#911 Porsche Team North America Porsche 911 RSR: Nick Tandy, Patrick Pilet, Kevin Estre
Pole GTD - #73 Park Place Motorsports Porsche GT3 R:  Norbert Siedler
Pole GTD - #73 Park Place Motorsports Porsche GT3 R:  Norbert Siedler
#37 SMP Racing BR01 Nissan: Maurizio Mediani, Nicolas Minassian, Mikhail Aleshin, Kiriil Ladygin
#72 SMP Racing Ferrari 488 GTE: Viktor Shaitar, Andrea Bertolini, Gianmaria Bruni, James Calado
#31 Action Express Racing Corvette DP: Eric Curran, Dane Cameron, Jonny Adam, Simon Pagenaud
Pole PC - #20 BAR1 Motorsports Oreca FLM09: Johnny Mowlem
#8 Starworks Motorsports ORECA FLM09: Jack Hawskworth, Chris Cumming, Renger van der Zande, Alex Pop

Teilweise strömender Regen rund um den Daytona International Speedway sorgte für jede Menge Chaos in der Qualifikation zum diesjährigen Rolex 24 at Daytona (hier alle Bilder aus Daytona).

So fuhren nicht die Daytona-Prototypen, sondern die Boliden der GTLM-Klasse am Donnerstagabend die schnellsten Quali-Zeiten zur 54. Auflage des Sportwagen-Klassikers von Nord-Florida.

Allen voran die beiden Werks-Porsche 911 RSR von Nick Tandy und Frederic Makowiecki. Der Brite Tandy steuerte seine Startnummer 911 in 2:01,408 Minuten um den 3,5 Kilometer langen Rundkurs, der Franzose Makowiecki folgte mit einem Respektabstand von 0,956 Sekunden.

Tandy fährt in Daytona zusammen mit den beiden Franzosen Patrick Pilet und Kevin Estre. Im Makowiecki-Porsche sitzen zudem Earl Bamber (Neuseeland) und der Däne Michael Christensen.

Jon Edwards holte im neuen BMW M6 in 2:02,497 Minuten Platz drei heraus. Im von Bobby Rahal eingesetzten M6 sitzen zudem Graham Rahal, der Kanadier Kuno Wittmer und der Koblenzer Lucas Luhr.

Die Plätze vier und fünf gingen an die neuen Ferrari 488 mit Alessandro Per Gudi und Toni Wilander am Steuer. Dirk Werner holte im zweiten BMW M6 Platz sechs vor Oliver Gavin in der schnellsten Werks-Corvette.

Nach dem bereits nassen Qualifying der GT-Kategorien begann es in Daytona erst so richtig zu schütten, sodass die beiden Prototypen-Klassen teilweise mehr um die Strecke schwammen als fuhren.

So ging Platz acht in 2:05,708 Minuten an Johnny Mowlem, der den BAR1-Oreca aus der Prototypen Challenge steuert.

Erst auf Rang neun klassierte sich der beste Daytona-Prototyp: Dies gelang in 2:05,793 Minuten dem Russen Mikhail Aleshin im SMP/BR01-Nissan, einem Auto nach dem europäischen LMP2-Reglement.

Aleshin startet von Platz eins

Aber: Aufgrund des IMSA-Regelbuches starten am Samstagabend die Daytona-Protoypen in jedem Fall von vorne, was Aleshin faktisch die Pole-Position einbringt. Dahinter klassieren sich die PC-Boliden, dann erst folgt die versammelte GT-Meute.

Durch all diese Wetterkapriolen gelang es schlussendlich Norbert Siedler (Park Place Motorsports) in 2:05,798 Minuten eine Top-10-Platzierung herauszufahren. Dies ist deshalb bemerkenswert, da der Österreicher in der kleinsten GTD-Klasse einen Porsche 911 GT3 R nach dem GT3-Reglement fährt und dabei nur um 0,005 Sekunden langsamer als der schnellste Daytona-Prototyp war.

Angesichts der teilweise chaotischen Streckenbedingungen gingen die Favoriten überhaupt kein Risiko ein. Alex Wurz und Scott Dixon steuerten etwa die beiden Ganassi-Ford auf die Positionen 26 und 32. Das Ganassi-Duo blieb dabei über sieben Sekunden hinter der Pole-Zeit.

Joao Barbosa trug die Titelverteidiger-Corvette von Action Express in 2:15,707 Minuten gar nur auf Startplatz 42 unter 48 Teams, die in ihrem jeweiligen Qualifying überhaupt eine Runde drehten.

Denn an diesem komplett verregneten Daytona-Donnerstag hielten sich einige Mannschaften, unter anderem das Delta-Wing-Team (50.), in ihren Fahraktivitäten sehr zurück.

Am heftigsten erwischte es in der GTLM-Klasse den Ferrari von Gianmaria Bruni. Sein Aquaplaning-Abflug in Kurve 1 löste eine 14-minütige Rote Flagge aus.

Insgesamt sind in Daytona 54 Boliden gemeldet: 13 Daytona-Protoypen, acht Mannschaften aus der Protoypen Challenge, elf GTLM-Team und 22 GTD-Fahrzeuge.

Der Wetterbericht für das weitere Wochenende sieht wesentlich besser aus: Am Samstag und Sonntag soll es zwar viele Wolken geben, Regen ist jedoch nicht angesagt. Zum Abschlusstraining am morgigen Freitag soll sogar die Sonne scheinen.

Die 54. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Daytona beginnt am Samstagabend um 20:00 Uhr MEZ.

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