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DeltaWing im Angebot: Wer braucht eine Rennrakete?

Panoz verkauft das erste Chassis des DeltaWing-Coupés in "God Bless America"-Lackierung: Ein Schnäppchen für gut betuchte Rennfans.

#0 Panoz DeltaWing Racing, DWC13: Katherine Legge, Gabby Chaves, Sean Rayhall

Foto: Art Fleischmann

Kurz vor Weihnachten können Rennfans ein ganz besonderes "Schnäppchen" ergattern. Der berühmte und oft belächelte DeltaWing steht zum Verkauf. Das Entwicklerteam von Panoz bietet das Chassis mit der Nummer #001 in der "God Bless America"-Lackierung an. Die Coupé-Variante des außergewöhnlichen Fahrzeugs debütierte in diesen Farben 2013 im ALMS-Rennen auf dem Circuit of The Americas (COTA) in Austin.

Das zum Kauf angebotene Auto soll nach Angaben von Panoz 375.000 US-Dollar (umgerechnet rund 323.000 Euro) kosten. Die Amerikaner bieten gegen Aufpreis zahlreiche Ersatzteile sowie Support bei einem etwaigen Renn- oder Testeinsatz an. Das Chassis mit der Nummer 1 ist das einzige von drei Autos, das verkauft wird. Nummer 2 wurde bei einem Crash in Daytona 2016 zerstört, die Nummer 3 steht im Museum von Panoz.

Der DeltaWing, im deutschsprachigen Raum oft auch "Rennrakete" genannt, geht auf einen Designentwurf für die IndyCar-Serie zurück. Das Fahrzeug wurde später für die 24 Stunden von Le Mans optimiert. 2012 startete man mit Nissan-Unterstützung aus der Garage 56 an der Sarthe. Trotz spektakulärer Reparaturversuche blieb der Wagen nach einem Crash von Satoshi Motoyama mit dem Toyota von Kazuki Nakajima während des Rennens aber auf der Strecke.

Der DeltaWing war nach seinem Auftritt in Le Mans anschließend in der nordamerikanischen Sportwagenszene im Einsatz - zunächst in der Prototypenklasse, später als Gaststarter außer Konkurrenz. Aufgrund von Regeländerungen zur Saison 2017 waren keine weiteren Rennteilnahmen mit dem ungewöhnlichen Gefährt mehr möglich.

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