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Derani legt nach: Taylor hat seit 2017 nichts gelernt

Der Abschuss ist noch nicht verarbeitet: Luis Felipe "Pipo" Derani legt verbal noch einmal gegen Ricky Taylor nach - Die Nerven liegen im IMSA-Showdown blank

Nach den Ereignissen beim Petit Le Mans 2020 hat sich die Lage im DPi-Lager noch nicht beruhigt. Luis Felipe "Pipo" Derani unterstellt Ricky Taylor im Vorfeld des Laguna-Seca-Rennens, lernresistent zu sein.

"Er hat das schon in der Vergangenheit gemacht und daraus definitiv nichts gelernt", sagt der Brasilianer. Er bezieht sich dabei auf die 24 Stunden von Daytona 2017. Taylor, damals im Wayne-Taylor-Cadillac unterwegs, räumte den führenden Action-Express-Cadillac von Filipe Albuquerque ab und fuhr so zum Sieg.

Im jetzigen Fall war wieder Action Express Racing das Opfer. Taylor, nun im Penske-Acura, drehte sich aber seinerseits weg. Somit profitierte erneut der WTR-Cadillac, diesmal mit Renger van der Zande, Ryan Briscoe und Scott Dixon am Steuer. Van der Zande und Briscoe haben damit zwei Rennen vor Schluss die besten Chancen auf den Titelgewinn. Taylor wurde Zweiter, Derani Fünfter. Es gab keine Strafen.

 

Derani kann das nicht nachvollziehen: "Es ist doch ziemlich deutlich, was passiert ist. So eine schnelle Kurve ist kein wirklicher Ort zum Überholen. Er hat einen verzweifelten Versuch in letzter Sekunde auf der Innenseite unternommen."

Dabei hat Derani zuvor selbst an dieser Stelle überholt. Das sei anders gewesen, bekräftigt er: "Ich habe beide Male sichergestellt, dass wir auf gleicher Höhe sind, Vorderachse auf Höhe Vorderachse. Das hat er nicht getan."

Nach dem Rennen gab es eine hitzige Diskussion, in die sich auch andere einmischten. "Davon abgesehen habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen. Da gibt es auch nicht viel mehr zu sagen. Wenn er oder jemands anders noch Fragen hat, kann er auf jeden Fall zu mir kommen und mit mir sprechen. Aber ich habe nichts zu sagen."

 

Ausgerechnet Derani und Taylor (gemeinsam mit Helio Castroneves) haben in der IMSA SportsCar Championship 2020 noch Chancen auf den Titel. Durch die Kollision haben sie allerdings Briscoe und van der Zande die Tür geöffnet.

Auch Sebastien Bourdais (JDC-Miller Racing) und die beiden Mazda-Paarungen Bomarito/Tincknell und Nunez/Jarvis haben noch Titelchancen. Allerdings ist es für diese eher ein "Long Shot".

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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