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"Ein Meilenstein": Mazda fühlt sich nach Daytona-Rekord bestätigt

Der inoffizielle Daytona-Rundenrekord von Oliver Jarvis beim IMSA-Test vor dem 24-Stunden-Rennen an gleicher Stelle lässt Mazda von weitaus größeren Erfolgen träumen

#77 Mazda Team Joest Mazda DPi, DPi: Oliver Jarvis, Tristan Nunez, Timo Bernhard, Rene Rast

Foto: Jake Galstad / Motorsport Images

Ganze 26 Jahre hielt der Rundenrekord von P.J. Jones in Daytona. Jetzt wurde diese Bestmarke erstmals unterboten. Und das ausgerechnet von der Marke, die sich in den vergangenen Jahren im IMSA-Umfeld nicht durch herausragende Erfolge hervorgetan hat: Mazda. John Doonan als US-Sportchef des japanischen Herstellers spricht deshalb von einem "Meilenstein" – und träumt bereits von noch größeren Erfolgen: "Es ist ein Schritt hin zu Rennsiegen und Titelgewinnen."

Von beidem war Mazda bisher zu weit entfernt. Auch deshalb hatte man das Rennprojekt zur IMSA-Saison 2018 umgekrempelt und in die bewährten Hände der deutschen Joest-Mannschaft gelegt. In der neuen Konstellation waren im ersten Jahr zwar (noch) keine Gesamtsiege gelungen, aber immerhin zwei Podestplätze. Nun folgte die Überraschung beim "Roar before the 24" in Daytona mit der schnellsten jemals erzielten Runde auf der 5,7 Kilometer langen Kombination aus Straßenkurs und Oval mit dem 2019er-Modell RT24-P und einer Zeit von 1:33.398 Minuten. Fast eine halbe Sekunde unter dem bisherigen Bestwert.

Mazda beim Test in Daytona
Mazda beim Test in Daytona
Mazda beim Test in Daytona
Mazda beim Test in Daytona
Mazda beim Test in Daytona
Mazda beim Test in Daytona
Mazda beim Test in Daytona
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Sportwagen-Routinier Oliver Jarvis zeichnete für die neue Rekordrunde verantwortlich und nennt diese Leistung rückblickend "unglaublich". Allerdings seien er und Mazda im Test-Qualifying, das lediglich die Vergabe der Boxenplätze und nicht die Startaufstellung zum 24-Stunden-Rennen festlegt, auch voll auf Attacke gefahren. "Wir waren im reinen Qualifying-Trimm unterwegs und haben das Fahrzeug ans Limit getrieben", sagt Jarvis. "Und dieses Auto vermittelt dir Freude am Fahren. Denn genau das liebst du als Rennfahrer: Wenn du einfach alles aus deinem Fahrzeug herausholen kannst. Und so steigt auch dein Selbstvertrauen."

Die Hintergründe:

Ein Selbstläufer werde der Daytona-Marathon deshalb aber nicht, meint der Brite. Mazda dürfe sich nicht der falschen Hoffnung hingeben, am letzten Januar-Wochenende 2019 unantastbar zu sein. "Unser Test lief sehr gut, aber unsere Konkurrenten werden [dann] näher dran sein", meint Jarvis. "Daher werden wohl auch wir nochmals eine Schippe nachlegen müssen, aber du kannst dich ja immer steigern. Der [Daytona-] Rekord könnte jedenfalls schon bald erneut gebrochen werden …" – und damit offiziell werden.

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