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Erstes Podium in der LMDh-Ära: BMW macht in Sebring "großen Schritt"

BMW holte beim IMSA-Rennen in Sebring seinen ersten Podiumsplatz in der LMDh-Ära - Die Marke belegt in einem chaotischen 12h-Rennen den zweiten Platz

Erstes Podium in der LMDh-Ära: BMW macht in Sebring "großen Schritt"

BMW hatte im Vergleich zur Konkurrenz von Acura, Cadillac und Porsche am wenigsten Zeit, das LMDh-Auto für die neue GTP-Klasse der IMSA-Serie zu entwickeln. Der Saisonauftakt bei den 24 Stunden von Daytona verlief daher etwas holprig, Haltbarkeit und Pace stimmten noch nicht. In Sebring lief es dann deutlich besser und BMW holte in einem chaotischen 12-Stunden-Rennen den ersten Podiumsplatz der Saison 2023.

Vor dem Rennen hatte Augusto Farfus noch davon gesprochen, dass BMW die 12 Stunden von Sebring als erweiterten Test betrachte, um wichtige Daten zu sammeln, die helfen sollen, den LMDh-Boliden zu verbessern. Im Rennen konnte BMW mit der Konkurrenz mithalten und lieferte sich immer wieder spannende Kämpfe mit Porsche und Acura.

Nick Yelloly, Connor De Phillippi und Sheldon van der Linde kämpften auch in der Schlussphase in der Führungsrunde um Positionen. 20 Minuten vor dem Ende des Langstreckenklassikers passierte es dann: Die Top 3 wurden in einen Unfall verwickelt und fielen weit zurück. Der Action-Express-Cadillac mit der Startnummer 31 holte sich den Sieg, BMW kam dahinter als Zweiter ins Ziel.

Yelloly glücklich mit Entwicklung

Gegenüber 'Sportscar365.com' sagt Yelloly: "Das war ein großer Schritt für uns bei RLL und BMW. Es fühlt sich großartig an. Ich bin natürlich sehr glücklich darüber und freue mich für das Team in München. Es waren lange und harte sechs bis acht Monate für alle, und jetzt mit einem Pokal zurückzukommen, ist wirklich großartig."

Der Brite blickt aber nicht nur auf das Endergebnis, sondern auch auf die Entwicklung, die BMW zwischen dem Saisonauftakt in Daytona und dem zweiten Lauf in Sebring gemacht hat. "Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht", erklärt er. "Wir sind mit unserer Gesamtperformance noch nicht ganz bei der Musik, aber wir können noch große Schritte nach vorne machen. Hoffentlich machen wir den nächsten in Long Beach."

Nach zwei Langstreckenrennen folgt in den Straßen von Long Beach das erste Sprintrennen der IMSA-Saison 2023. Im Rahmenprogramm der IndyCar-Serie fahren die GTP-Boliden zusammen mit anderen Klassen am Samstagabend deutscher Zeit ein Rennen über nur 1:40 Stunden. Yelloly ist zuversichtlich, dass BMW dort wieder angreifen kann: "Sobald die Reifen funktionieren, können wir am Ende des Feldes dranbleiben."

War sogar der Sieg drin?

Van der Linde stimmt seinem Teamkollegen zu und spricht von einer "soliden Pace", wenn die BMW Piloten mit neuen Reifen unterwegs sind. Bei Doppelstints auf gebrauchten Reifen hatte die Marke jedoch Probleme, mit den anderen GTP-Marken mitzuhalten. "Es gab sogar Momente, in denen wir es mit dem Cadillac mit der Startnummer 31 aufnehmen konnten, was gut ist, denn das ist die aktuelle Messlatte."

Laut Yelloly wäre in Sebring sogar der Sieg möglich gewesen, hätte BMW nicht beim Boxenstopp die Bremsen wechseln müssen. Das Auto hätte sich "völlig normal" angefühlt, meint der Brite in Diensten der Bayern. "Wir sind nur nicht an Jack Aitken vorbeigekommen, weil er am Kurvenausgang mehr Drehmoment hatte." Im Ziel fehlten BMW nur 2,9 Sekunden auf den Sieger. Yelloly ist zuversichtlich, dass BMW auch in der IMSA-Saison 2023 aus eigener Kraft um Siege fahren kann.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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