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Fernando Alonso kritisiert Daytona-BoP: Chancenlos gegen Mazda

Fernando Alonso startet bei den 24 Stunden von Daytona aus der dritten Reihe - Doch der große Rückstand von Cadillac auf Mazda und Acura gefällt ihm gar nicht

Die Ambitionen von Fernando Alonso bei seiner zweiten Teilnahme an den 24 Stunden von Daytona waren hoch: Nichts anderes als der Gesamtsieg war das Ziel. Im Team von Wayne Taylor gibt es eigentlich keine Ausreden mehr, doch im Qualifying folgte die Ernüchterung: Sein Teamkollege Jordan Taylor kam im Cadillac DPi-V.R nicht über den sechsten Startplatz hinaus. Er hatte dabei einen Rückstand von 0,794 Sekunden auf die Pole-Position von Oliver Jarvis auf einem Mazda RT24-P.

Hatte Alonso schon in der Formel 1 nicht immer das glücklichste Händchen bei der Auswahl der Fahrzeuge, scheint sich dieses Schicksal nun in den USA zu wiederholen. Der Spanier ätzt: "Vergangenes Jahr waren wir [damals im Ligier JS P217 von United Autosports] nicht konkurrenzfähig. Da haben mir alle gesagt, dass ich für ein amerikanisches Team fahren müsse, weil die Balance of Performance für die europäischen Teams nie dieselbe sein wird. Jetzt bin ich in einem amerikanischen Team, aber wir haben noch immer nicht dieselbe BoP wie die anderen."

Die Balance of Performance regelt die Leistung zwischen den so unterschiedlichen Motorkonzepten in der IMSA-Topkategorie DPi. Und der 5,5-Liter-V8-Saugmotor von General Motors scheint dem 2-Liter-Vierzylinder-Turbo von AER im Mazda auf eine Runde nicht mehr gewachsen zu sein. Das unterstreicht die Zeit von Felipe Nasr, der im Cadillac von Action Express Racing noch 0,046 Sekunden schneller war als Taylor und damit die schnellste Cadillac-Zeit des Qualifyings markierte. Diese ist noch immer 0,748 Sekunden weg von der Polezeit. Das hatte sich bei den Testfahrten Anfang Januar bereits abgezeichnet, als ebenfalls eine Dreiviertelsekunde fehlte.

Auch Acura, wo ein 3,5-Liter-V6-Turbo im Heck arbeitet, war im Qualifying ähnlich weit enteilt. Ratlosigkeit bei Alonso und seinen Teamkollegen Taylor, Renger van der Zande und Kamui Kobayashi. "Jordan ist eine Super Runde gefahren", findet der 38-Jährige. "Die dritte Reihe ist für uns hier das Maximum gewesen. Die ersten vier Plätze waren schon vor diesem Qualifying durch Mazda und Acura blockiert, das wussten wir schon von den Testfahrten. Aber wir wissen auch, dass 24 Stunden sehr lang sind. Dafür ist die Startposition gut."

Auch da ist etwas dran, denn im Renntrimm waren die Saugmotor-Cadillacs den Mazdas ebenbürtig. Doch die Acura ARX-05 aus dem Penske-Team bleiben eine Unbekannte, denn diese hatten sich bislang im Renntrimm meist vornehm zurückgehalten.

Mit Bildmaterial von LAT.

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