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Hypercar-Reaktion von IMSA: Chance für globale Lösung verpasst

Die WEC wird ab der Saison 2020/21 auf Hypercars als Speerspitze setzen - Die IMSA-Serie wird sich auf ihr DPi-2.0-Reglement konzentrieren

Mit der Bekanntgabe des Automobile Club de l'Ouest (ACO) und der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) des Hypercar-Reglements in Le Mans ist eines klar: Es wird kein einheitliches Prototypen-Programm in der WEC und IMSA-Serie geben. Die IMSA-Strippenzieher geben sich unbeeindruckt, trauern aber der Chance auf eine gemeinsame Lösung nach.

Jeder wird seinen eigenen Weg gehen, wobei es egal ist, ob die beiden Prototypen-Speerspitzen überhaupt koexistieren können. Lange Zeit war eine Einigung auf ein Reglement für beide Serien auf den Tisch, jedoch hat sich die WEC aufgrund der Engagements mehrerer Hersteller für die Hypercars entschieden.

Damit werden die IMSA-Serie und die WEC weiterhin ihr eigenes Süppchen kochen. Die Hyper-Sport-Klasse der WEC soll zwar günstiger werden als die aktuellen LMP1-Projekte, aber dennoch ist ein IMSA-Einsatz noch immer deutlich erschwinglicher. Trotzdem haben sich schon einige Hersteller zum Hypercar-Reglement bekannt: Aston Martin, Toyota, Glickenhaus und ByKolles.

IMSA konzentriert sich auf die DPi 2.0

Toyota GR Super Sport Konzept, WEC 2020/21, Hypercar

Toyota wird in der neuen Hypercar-Klasse starten

Foto: Toyota Gazoo Racing

Die IMSA-Verantwortlichen konzentrieren sich jetzt auf die Formulierung des DPi-2.0-Reglements für die Saison 2022. Gegenüber 'RACER' sagt IMSA-Präsident Scott Atherton: "Wir waren mit dem ACO im direkten Kontakt. Aufgrund aktueller Entwicklungen hat er sich aber für diese Bekanntgabe entschieden. Das ist gut für sie."

Laut Atherton hat ein Reglement erst dann einen Wert, wenn sich Teams und Hersteller dafür bekennen und genau das ist in der WEC passiert. "Es ist noch zu früh zu sagen, was das für die IMSA heißt", sagt er. "Es gibt mehr Fragen als Antworten. Wir sind aber dabei, die Zukunft der DPi-Klasse auszuformulieren."

Dennoch trauert der IMSA-Chef der Möglichkeit auf eine globale Lösung nach. Er sagt: "Es ist eine Enttäuschung. Wir sind nicht überrascht, aber jetzt ist es eben öffentlich. Es gab eine Chance für eine globale Lösung und das hätte dem Wachstum des Langstrecken-Sports sicher gut getan."

Für die IMSA-Serie würde sich nichts ändern, stellt Atherton klar. Die neue DPi 2.0 soll bis 2027 die Speerspitze der IMSA bilden und deshalb wird jetzt genau geschaut, wie das Reglement aussehen wird. "Wir haben uns für Ende dieses Jahres eine Frist für den finalen Vorschlag gesetzt", sagt der IMSA-Chef.

Mit Bildmaterial von Art Fleischmann.

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