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Im Kunden-Porsche von JDC-Miller: Mike Rockenfeller in der IMSA-Serie!

Mike Rockenfeller wird in der Saison 2023 im Kunden-Porsche von JDC-Miller in die IMSA-Serie einsteigen - Sein erstes Rennen findet im Mai in Laguna Seca statt

Mike Rockenfeller, Spire Motorsports, mit Kevin Bellicourt

Foto: Nigel Kinrade / Motorsport Images

JDC-Miller hat sein Fahreraufgebot für den Rest der IMSA-Saison 2023 bekanntgegeben. Überraschend wird Mike Rockenfeller den Kunden-Porsche 963 in der brandneuen GTP-Klasse pilotieren. Der Deutsche teilt sich das LMDh-Auto mit dem Niederländer Tijmen van der Helm, der als Youngster zum Team stößt. Das erste Rennen des Kunden-Porsche ist für den 14. Mai in Laguna Seca geplant.

JDC-Miller musste bis Ende April 2023 auf die Auslieferung des Porsche 963 für die IMSA-Saison 2023 warten, weshalb das Team wichtige Rennen wie die 24h von Daytona, die 12h von Sebring und auch den Supersprint in Long Beach verpasste. Beim Sprintrennen in Laguna Seca wird der erste Kunden-Porsche sein Renndebüt geben und das Fahreraufgebot kann sich sehen lassen.

Rockenfeller ist in den USA gleich in mehrere Projekte involviert. Der Sieger des 24-Stunden-Rennens von Le Mans und des 24-Stunden-Rennens von Daytona ist in das NASCAR-Projekt Garage 56 eingebunden und wird den Langstrecken-Klassiker in Frankreich in einem Chevrolet Camaro bestreiten. Außerdem war er maßgeblich an der Entwicklung des NASCAR-Gen7-Boliden beteiligt. Hinzu kommt nun ein weiteres Engagement in der IMSA-Serie, die von NASCAR-Boss Jim France geleitet wird.

Als ehemaliger Porsche-Werksfahrer kehrt Rockenfeller damit indirekt an seine alte Wirkungsstätte zurück, denn JDC-Miller setzt auf den neuen 963-LMDh-Boliden mit Hybridtechnik. Sein Teamkollege van der Helm sammelte Erfahrungen in der Formel 3, der LMP2 und der LMP3. Der 19-Jährige saß bereits in Daytona und Sebring für JDC-Miller in der LMP3-Klasse am Steuer.

Damit steht die Stammfahrerpaarung von JDC-Miller fest, ein Langstreckenpilot für die Rennen in Watkins Glen und Road Atlanta (Petit Le Mans) wurde noch nicht bekannt gegeben. Tristan Vautier gehört zum Kreis des Rennstalls, der seit 2014 in der IMSA-Serie an den Start geht. Mit dem Einsatz des Kundes-Porsches steigt die Zahl der GTP-Fahrzeuge auf zehn.

Porsche 963 LMDh, JDC-Miller MotorSports

Porsche 963 LMDh, JDC-Miller MotorSports

Foto: JDC-Miller MotorSports

"Ich freue mich, Teil des Teams und des Porsche-963-Projekts zu sein", sagt Rockenfeller. "Wir starten unsere GTP-Saison in Laguna Seca, dem vierten Rennen der Saison 2023, und wissen, dass es eine Herausforderung wird. Ich glaube an eine steile Lernkurve bei JDC-Miller und denke, dass wir schnell mit den anderen GTP-Teams mithalten können. Ich freue mich sehr, meinen Namen wieder auf einem Porsche zu lesen."

Rockenfeller war 15 Jahre lang mit Audi verbunden, aber auch davor hatte der Deutsche eine Vergangenheit mit der Marke aus Weissach. Der 39-Jährige gewann 2006 mit einem Manthey-Porsche das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und führte 2005 mit einem Gruppe M-Fahrzeug die GT2-Wertung der FIA-GT-Meisterschaft an. JDC-Miller-Teamchef John Church freut sich, "Erfahrung und Jugend" in seinem Auto vereinen zu können.

Mit Bildmaterial von Zack Albert.

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