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Qualifyingbericht
IMSA 12h Sebring

IMSA 12h Sebring 2020: Meisterschaftsanwärter in erster Reihe

Ricky Taylor beschert der Paarung Penske-Acura die letzte Pole-Position, der WTR-Cadillac lauert jedoch gleich daneben - Corvette-Pole in der GTLM

Ricky Taylor hat im Penske-Acura #7 (R. Taylor/Castroneves/Rossi) die Pole-Position bei den 12 Stunden von Sebring 2020 geholt, die in diesem Jahr das Finale der IMSA SportsCar Championship darstellen. Das Nachholrennen aus dem März entscheidet dieses Jahr über den Titel.

Der 31-Jährige benötigte 1:46.874 Minuten für seine schnellste Umrundung des 6,02 Kilometer langen Flugplatzkurses. Er führt an diesem Wochenende einen ganz besonderen Kampf, denn sein Hauptgegner im Kampf um den Titel ist der Cadillac DPi V.R seines Vater Wayne Taylor.

Jenen Wayne-Taylor-Cadillac #10 (van der Zande/Briscoe/Dixon) stellte Renger van der Zande auf den zweiten Startplatz. Um der ganzen Angelegenheit noch mehr Würze zu verleihen, wird Ricky Taylor 2020 ins Team seines Vaters zurückkehren. Van der Zande und Ryan Briscoe sind daher momentan ohne Cockpit für 2021.

Dane Cameron verpasste im Penske-Acura #6 (Montoya/Cameron/Pagenaud) die erste Reihe um 15 Tausendstelsekunden. Es wird das vorerst letzte Rennen des Penske-Teams in der IMSA SportsCar Championship sein. Die Wege von Acura werden sich nach dieser Saison trennen. Dahinter stellte Sebastien Bourdais den JDC-Miller-Cadillac #5 (Bourdais/Vautier/Duval) auf P4, gefolgt vom besten Mazda, der #55 (Bomarito/Tincknell/Hunter-Reay).

Antonio Garcia

Mit einer Corvette-Pole war nach den Trainings nicht unbedingt zu rechnen

Foto: Motorsport Images

Große Abstände in den übrigen Klassen

Antonio Garcia, der bereits gemeinsam mit Jordan Taylor als Titelträger feststeht, fuhr die Pole-Position in der GTLM-Klasse in 1:55.456 Minuten heraus. Mit 0,660 Sekunden fällt der Vorsprung der Corvette #3 (Garcia/J. Taylor/Catsburg) größer aus als ab und an der Abstand vom Ersten zum Letzten in der gesamten Klasse.

Die Corvette-Pole ist eine kleine Überraschung, weil in den Trainings die Porsche 911 RSR-19 die Pace bestimmt haben. Nick Tandy und Neel Jani kamen jedoch nur in die dritte Reihe. Die beiden BMW M8 GTE starten von den Plätzen zwei und drei vor der zweiten Corvette.

In der LMP2 fuhr der bereits als Meister feststehende Patrick Kelly im PR1-Mathiasen-Oreca #52 (Kelly/Trummer/Huffacker) überlegen auf die Pole. Er distanzierte den Rest des nur vier Fahrzeuge fassenden LMP2-Feldes um mindestens 1,77 Sekunden.

Eine frühe schnelle Runde ganz zu Beginn des Qualifyings sicherte Jan Heylen die GTD-Pole im Wright-Porsche #16 (Hardwick/Long/Heylen), auch hier mit einem ungewöhnlich großen Vorsprung von 0,7 Sekunden. Meisterschaftsanwärter Mario Farnbacher startet im Meyer-Shank-Acura #86 (Farnbacher/McMurry/Michimi) nur von Rang acht.

Start zu den 12 Stunden von Sebring 2020 ist am Samstag um 16:10 Uhr.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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