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IMSA 2018: Joest Racing wird Mazda-Einsatzteam in den USA

Das traditionsreiche Sportwagen-Team Joest Racing aus Deutschland hat ein neues Betätigungsfeld gefunden und setzt ab der IMSA-Saison 2018 die Mazda-Werksautos in den USA ein.

#55 Mazda Motorsports, Mazda DPi: Jonathan Bomarito, Tristan Nunez, Spencer Pigot

Art Fleischmann

#70 Mazda Motorsports, Mazda DPi: Joel Miller, Tom Long
#70 Mazda Motorsports, Mazda DPi: Joel Miller, Tom Long
#55 Mazda Motorsports, Mazda DPi: Jonathan Bomarito, Tristan Nunez
#70 Mazda Motorsports, Mazda DPi: Joel Miller, Tom Long
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#55 Mazda Motorsports, Mazda DPi: Jonathan Bomarito, Tristan Nunez
#55 Mazda Motorsports, Mazda DPi: Jonathan Bomarito, Tristan Nunez
#55 Mazda Motorsports, Mazda DPi: Jonathan Bomarito, Tristan Nunez

Damit hofft die japanische Marke, ihr Motorsport-Programm in den Vereinigten Staaten endlich auf Kurs zu bringen. Denn Mazda fuhr mit Einsatzteam SpeedSource in der IMSA-Saison 2017 zwar bereits 3 Podestplätze ein, aber der Konkurrenz von Cadillac und Nissan meist hinterher.

2018 soll mit Joest Racing die Wende gelingen. Das Werksteam tritt dann unter der Bezeichnung Mazda Team Joest an.

Masahiro Moro als Präsident von Mazda Nordamerika zeigt sich begeistert von diesen Aussichten: "Wir haben damit die einmalige Möglichkeit, mit einem herausragenden Prototypen-Erfolgsteam zu arbeiten. Das gibt uns die besten Chancen, mit Mazda wieder in die Siegerstraße einzubiegen."

Die Bilanz des deutschen Rennstalls ist in der Tat beeindruckend: Alleine bei den 24h Le Mans erzielte das Team um Reinhold Joest mit Audi, Bentley und Porsche zwischen 1984 und 2014 insgesamt 15 Gesamtsiege. 2012 und 2013 gewann Joest zudem die Langstrecken-WM (WEC) für Audi.

Für das Team aus Wald-Michelbach bei Darmstadt ist das IMSA-Engagement mit Mazda die 1. große Aufgabe seit dem WEC-Aus von Audi nach der Rennsaison 2016.

"Wir freuen uns sehr über diese Gelegenheit", sagt Joest-Geschäftsführer Ralf Jüttner. "Für uns ist dieser Schritt eine Rückkehr in den US-amerikanischen Rennsport, der uns schon immer sehr zugesagt hat." Denn in ihrer langen Historie war die Joest-Mannschaft auch schon bei den großen US-Klassikern erfolgreich.

Das Ziel der neuen Zusammenarbeit liegt auf der Hand: Mazda ganz nach vorn zu bringen. Das ist auch die Erwartung, die Mazda-Sportchef John Doonan hat. Er sagt: "Wir freuen uns außerordentlich über die Partnerschaft mit Joest Racing."

"Was Reinhold, Ralf und das gesamte Team erreicht haben, wird wohl immer einmalig bleiben. Wir wollen in den kommenden Jahren gemeinsam an die herausragenden Erfolge von Mazda und Joest Racing anknüpfen."

Die bisherigen RT24-P-Fahrzeuge bleiben als Einsatzfahrzeuge im Team, auch die 2,0-Liter-AER-Triebwerke werden weiter verwendet.

Um vor der IMSA-Saison 2018 möglichst viel Vorlauf zu haben, tritt das Mazda-Werksteam aber bei den restlichen Rennen des Jahres nicht mehr an, sondern stürzt sich – mit den aktuellen Fahrer Jonathan Bomarito, Tom Long, Joel Miller und Tristan Nunez umgehend in die Test- und Entwicklungsarbeit.

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