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IMSA Long Beach: Erster Saisonsieg für die Taylor-Brothers

Ricky und Jordan Taylor gewinnen das IMSA-Rennen in Long Beach vor beiden Action-Express-Autos – Porsche-Sieg in GT-Klasse nach späten Dramen.

#10 Wayne Taylor Racing, Corvette DP: Ricky Taylor, Jordan Taylor

#10 Wayne Taylor Racing, Corvette DP: Ricky Taylor, Jordan Taylor

Action Sports Photography

#10 Wayne Taylor Racing, Corvette DP: Ricky Taylor, Jordan Taylor
#5 Action Express Racing, Corvette DP: Joao Barbosa, Christian Fittipaldi
#31 Action Express Racing, Corvette DP: Eric Curran, Dane Cameron
#90 VisitFlorida.com Racing, Corvette DP: Marc Goossens, Ryan Hunter-Reay
#911 Porsche Team North America, Porsche 911 RSR: Nick Tandy, Patrick Pilet
#3 Corvette Racing Chevrolet, Corvette C7.R: Antonio Garcia, Jan Magnussen
#62 Risi Competizione Ferrari F488: Toni Vilander, Giancarlo Fisichella

Die Brüder Ricky und Jordan Taylor haben für das Team ihres Vaters Wayne Taylor den Bubba Burger SportsCar Grand Prix von Long Beach – nach den 24 Stunden von Daytona und den 12 Stunden von Sebring das dritte Rennen im Kalender der IMSA-Saison 2016 – gewonnen. Das entscheidende Manöver auf dem Weg zum Sieg in Long Beach trug sich direkt in den ersten Sekunden des 100-minütigen Rennens zu.

Bildergalerie: IMSA in Long Beach

Der von Position zwei gestartete Ricky Taylor überraschte den Polesitter Christian Fittipaldi (Action Express) in der Anbremszone der ersten Kurve des kalifornischen Stadtkurses. Taylor stach aggressiv in die Linkskurve hinein und lehnte sich dabei kurz bei Fittipaldi an. Das Manöver ging gut und der dunkelblaue Corvette-DP von Wayne Taylor Racing lag in Führung.

Fittipaldi war vom Überraschungsangriff dermaßen verdutzt, dass er gleich noch eine weitere Position verlor. Im weiteren Rennverlauf konnten der Brasilianer und Kollege Joao Barbosa aber zumindest Platz zwei absichern. Am Sieg für die Taylor-Brothers, der nach 100 Minuten mit 2,958 Sekunden Vorsprung eingefahren wurde, konnten Fittipaldi/Barbosa aber nicht rütteln.

Platz drei ging an das zweite Fahrerduo von Action Express Racing: Dane Cameron und Eric Curran. Auf den Plätzen vier und fünf klassierten sich die beiden Mazda von Tom Long und Joel Miller beziehungsweise Tristan Nunez und Jonathan Bomarito.

Die Top 6 der Prototype-Klasse und damit auch des Gesamtergebnisses wurden abgerundet von VisitFlorida Racing. Während es für Marc Goossens ein vergleichsweise entspannter Tag im Cockpit des Corvette-DP mit der Startnummer 90 war, absolvierte Ryan Hunter-Reay ein Doppelprogramm. Unmittelbar vor dem Start des IMSA-Rennens fuhr "RHR" im IndyCar-Qualifying auf Startplatz elf. Das dazugehörige Rennen geht am Sonntag über die Bühne.

Porsche-Sieg in GT-Klasse nach späten Dramen

In der GT-Klasse deutete lange alles auf einen Doppelerfolg für Corvette hin. Schließlich wurde es jedoch nur ein zweiter Platz für die Gelben. Oliver Gavin und Tommy Milner lagen mit ihrer C7.R mit der Startnummer 4 in Führung. Dahinter zeigte Antonio Garcia am Steuer des Schwesterautos mit der Startnummer 3 zehn Minuten vor Schluss auf Rang zwei liegend einen Dreher. Grund war kein Fahrfehler des Spaniers, sondern ein Defekt an der linken Hinterradaufhängung.

Den schon sicher geglaubten zweiten Platz mussten Garcia und Jan Magnussen abschreiben. Schlimmer noch für Corvette war allerdings, dass auch Gavin/Milner ihren schon sicher geglaubten Sieg nicht nach Hause brachten. Drei Minuten vor Schluss wurde die gelbe C7.R mit der Startnummer 4 in der Haarnadelkurve umgedreht.

Für das rustikale Manöver gegen Milner war Porsche-Pilot Frederic Makowiecki verantwortlich, doch der Franzose tat sich damit keinen Gefallen. Denn aus dem Klassensieg wurde es auch ihn und Kollege Earl Bamber nichts, im Gegenteil. Nach einer Durchfahrtsstrafe für die Kollision gab es nur Platz sieben in der Klasse. Die umgedrehte Corvette von Gavin/Milner wurde im Ziel immerhin noch auf Platz zwei notiert. Der Sieg ging an den zweiten Porsche mit Patrick Pilet und Nick Tandy am Steuer.

Ergebnisse: IMSA in Long Beach

Hinter Giancarlo Fisichella und Toni Vilander, die im Risi-Ferrari das GT-Podium komplett machten, brachte Ford mit Ryan Briscoe und Richard Westbrook einen der neuen GT in die Top 5: Platz vier vor dem besten RLL-BMW, dem M6 GTLM mit der Startnummer 25 von Bill Auberlen und Dirk Werner. Die zweite BMW-Crew (Edwards/Luhr) machte sich das Leben mit einer Durchfahrtsstrafe selbst schwer.

Der Sieg in der Protoype-Challenge-Klasse (PC) wurde von Goikhberg/Simpson im Oreca von JDC-Miller Motorsports eingefahren.

Das vierte von zwölf Rennen im IMSA-Kalender 2016 geht am 1. Mai in Laguna Seca über die Bühne.

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