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Petit Le Mans: Action Express führt in zweite Rennhälfte

Nach sechs der zehn Rennstunden beim IMSA-Saisonfinale 2017, dem 20. Petit Le Mans, führt Action Express – Penske mit Pech und Glück – Ferrari führt im GT-Feld.

#31 Action Express Racing Cadillac DPi: Eric Curran, Dane Cameron, Mike Conway

#31 Action Express Racing Cadillac DPi: Eric Curran, Dane Cameron, Mike Conway

Art Fleischmann

Auf der Rennstrecke Road Atlanta im US-Bundesstaat Georgia läuft die 20. Ausgabe des Petit Le Mans. Es ist das letzte Rennen der IMSA-Saison 2017 und den vier Klassen stehen die Titelträger bereits fest. In der Protoypen-Klasse genügte Ricky Taylor und Jordan Taylor im #10 Cadillac von Wayne Taylor Racing der bloße Rennstart, um sich den Titel zu sichern. Im Rennen spielen die Taylor-Brothers derweil gar keine Rolle mehr, denn kurz nachdem Ryan Hunter-Reay den schwarzen Caddy für seinen ersten Stint übernommen, beendete ein Motorschaden die Fahrt.

Bildergalerie: Petit Le Mans 2017

In Führung liegt nach sechs von zehn Stunden der #31 Cadillac DPi von Action Express, gefahren von den Vorjahres-Champions Dane Cameron und Eric Curran sowie von Mike Conway. An zweiter Stelle rangiert aktuell das Schwesterauto: der #5 Cadillac von Joao Barbosa, Christian Fittipaldi und Filipe Albuquerque. Die dritte Position wird derzeit gehalten vom #2 Nissan DPi von ESM, der von Scott Sharp, Ryan Dalziel und Brendon Hartley bewegt wird.

Start: Penske führt und wird abgeräumt

Polesitter Helio Castroneves (Penske-Oreca) führte beim Start, der auf leicht feuchter Piste über die Bühne ging. Noch im Verlauf der ersten Runde aber zog Pipo Derani im #22 Nissan DPi von ESM vorbei und in Führung. Nach rund 20 Minuten kam die Spitze zum Wechsel auf Slicks an die Box.

Wenige Minuten nach dem Boxenstopp steckte Castroneves mit dem Penske-Boliden im Kiesbett. Grund war eine Kollision mit dem in der GTD-Klasse von der Pole-Position gestarteten Scuderia-Corsa-Ferrari. Matteo Cressoni hatte den Ferrari auf dem noch feuchten Seitenstreifen verloren, als er gerade von Castroneves überrundet wurde. Die erste von bislang zehn Gelbphasen im Rennen war die Folge und beide an der Kollision beteiligten Fahrzeuge fielen aus der Führungsrunde.

 

Nachdem der Penske-Oreca gut zwei Stunden lang mit Rundenrückstand unterwegs war, kam die Erlösung in Form einer passenden Gelbphase kurz vor der 3-Stunden-Marke im Rennen. Auslöser für diese Gelbphase war ausgerechnet ein Ausritt von Austin Cindric im #15 Lexus aus der GTD-Klasse. Der Sohn von Penske-Teampräsident Tim Cindric schaufelte dabei jede Menge Gras und Dreck auf die Start/Ziel-Gerade, weshalb die vierte Gelbphase im Rennen ausgerufen wurde. Derzeit rangiert der Penske-Oreca an fünfter Stelle.

GTLM: Ferrari führt knapp vor BMW

In der hart umkämpften GTLM-Klasse liegt der Ferrari 488 von Risi mit Giancarlo Fisichella, Toni Vilander und Alessandro Pier Guidi in Führung. Die Verfolger werden angeführt vom #25 BMW M6 (Auberlen/Sims/Wittmer) und dem #912 Porsche 911 RSR (Bruni/Vanthoor/Bamber), der nach einem Feuer bei einem frühen Boxenstopp eine Aufholjagd hingelegt hat.

Die Corvette-Piloten Jan Magnussen und Antonio Garcia, die sich die #3 Corvette mit Mike Rockenfeller teilen, liegen im GTLM-Feld an vierter Stelle. Magnussen/Garcia haben mit dem Start des Rennens den Titel fixiert.

In der GTD-Klasse hatte der #93 Acura NSX von Michael Shank Racing mit den Fahrern Andy Lally, Katherine Legge und Mark Wilkins über weite Strecken alles im Griff. Aktuell führt aber der #14 Lexus mit Sage Karam, Robert Alon und Ian James.

Indes stehen die Scuderia-Corsa-Piloten Christina Nielsen und Alessandro Balzan trotz der frühen Kollisionen ihres Kollegen Matteo Cressoni (mit dem Penske-Auto) bereits als GTD-Champions fest. Genau wie Taylor/Taylor und Magnussen/Garcia genügte Nielsen/Balzan der bloße Start zum Rennen, um sich den Titel der Klasse zu sichern.

In der Prototype-Challenge-Klasse (PC) lag der Oreca von Performance Tech mit den bereits vor Rennstart als Champions feststehenden James French und Patricio O'Ward sowie Kyle Masson lange Zeit klar in Führung. Kurz nach der 5-Stunden-Marke aber gab es einen Crash mit dem Oreca von Rebellion, der zu diesem Zeitpunkt von Nick Heidfeld gefahren wurde. Somit führt in der PC-Klasse derzeit der #26 Oreca von BAR1 mit Grist/Drissi/Falb.

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